Vorsorge
Vor einigen Tagen wetterte Ex-Versicherungsmanager Sven Enger in einem Interview mit dem „Stern“ gegen die deutschen Lebensversicherer. Ein Crash stehe bevor, Kunden sollten ihre Policen kündigen so lange es noch ginge. Der Policenkäufer Partner in Life widerspricht Enger. Ein Blick auf die tatsächliche Guthabenentwicklung zeige ein ganz anderes Bild. mehr
Wird der Streit nun endlich beigelegt? Der Chef der Bausparkasse Wüstenrot, Bernd Hertweck, hat seine Bereitschaft erklärt, eine Klausel in Bausparverträgen anzupassen, wonach der Anbieter Verträge 15 Jahre nach Abschluss kündigen kann. Im Herbst 2017 hatten Verbraucherschützer dagegen geklagt und vor dem Berliner Landgericht in zentralen Punkten Recht bekommen. mehr
„Wir können uns nicht dauerhaft von Leuten, die zu wenig vom Fach verstehen, sagen lassen, was wir haben dürfen".“ Ein Satz, der sitzt. Ausgesprochen wurde er von Oliver Bäte, seines Zeichens Chef der Allianz, bei einem Wirtschaftsgipfel der „Rheinischen Post“ vor rund 100 Lesern in Düsseldorf. Zusätzlich zum Thema Bürgerversicherung ging der Manager auch auf die aktuelle Lage in der Lebensversicherung ein. mehr
Künftig soll ein „Bündnis gegen Wucher“ gegen überteuerte Preise oder Kostenfallen in der Bankberatung vorgehen. Die Gründer, zu denen die Verbraucherzentralen Sachsen und Hamburg gehören, haben unter anderem die Restschuldversicherungsangebote bestimmter Banken ins Visier genommen. mehr
Versicherer werden immer mehr auch zu Dienstleistern. Bei den Kunden scheint das anzukommen: 62 Prozent würden für Extraservices ihrer Versicherung, die über die klassischen Versicherungsleistungen hinausgehen, einen Aufpreis bei der Prämie zahlen. Das zeigt eine aktuelle Studie. mehr
Sven Enger, ehemaliger Vorstand und Geschäftsführer verschiedener bekannter Versicherer, warnt in einem Interview mit dem „Stern“ vor einem Zusammenbruch der deutschen Lebensversicherungsbranche. Er ruft die Kunden dazu auf, frühzeitig die Notbremse zu ziehen – solange es noch geht. Der Branchenverband GDV hält die Aussagen Engers dagegen für „unverantwortliche und unfundierte Panikmache“. mehr
Laut des aktuellen „Managerinnen-Barometers“ des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ist der Frauenanteil in den Vorständen und Aufsichtsräten großer Banken und Versicherungen in den vergangenen Jahren kaum gestiegen. Vielmehr beharrt die Frauenquote bei unter 10 Prozent. mehr
Wenn man einen geliebten Menschen verliert, dann ist Geld eigentlich nebensächlich. Aber: Rund 21.500 Menschen fehlten im vergangenen Jahr die finanziellen Mittel zur Beisetzung von Angehörigen. In den Kommunen entstanden für die sogenannten Sozialbestattungen Kosten von 60 Millionen Euro. mehr
Wäre man doch bloß miteingestiegen: Das Jahr 2017 war besonders für Aktiensparer ein Erfolg, wie Zahlen des Bankenverbands zeigen. Wer richtig investiert hat, konnte aus 10.000 Euro innerhalb von zwölf Monaten mehr als 11.000 Euro machen. mehr