Rentenversicherung befürchtet Mehrbelastungen

schlag

zeilen

schlag

zeilen

Ist für die Gruppe der Arbeitgeber Vorsitzender des Bundesvorstandes der Deutschen Rentenversicherung Bund: Alexander Gunkel. © DRV Bund

Von Juliana Demski
13.10.2017 um 13:44

artikel drucken

Lesedauer: ca. 00:35 Min

Bald werden sich Union, FDP und Grüne zu ihren Sondierungsgesprächen treffen. Die Rentenversicherung erinnert nun daran, dass sie nicht mit neuen Leistungen belastet werden darf, für die es keine steuerlichen Mittel gibt.

Noch vor den Sondierungsgesprächen der neuen Koalition erinnerte die Rentenversicherung bereits daran, dass den Parteien aufgrund der steuerlichen Finanzierungsmöglichkeiten die Hände bei Großprojekten mit der Rentenversicherung gebunden sind.

Ohne private Altersvorsorge langt es nicht

Altersvorsorge

Forscher kritisieren hohe Kosten bei der Rürup-Rente

160.000 Anträge

Nach wie vor hoher Zulauf bei Rente mit 63

Vorsorgeatlas Deutschland

Ohne private Altersvorsorge langt es nicht

Altersvorsorge

Forscher kritisieren hohe Kosten bei der Rürup-Rente

160.000 Anträge

Nach wie vor hoher Zulauf bei Rente mit 63

Die Rentenkasse dürfe nicht mit neuen Leistungen belastet werden, denen keine Beiträge gegenüberstünden, erklärte der Vorsitzende des Bundesvorstands, Alexander Gunkel.

Rentengeschenke wie die Mütterrente und die Angleichung von Ost und West kämen bisher durch Beitragsmittel zustande. „Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass diese Leistungen sachgerecht aus Steuermitteln finanziert werden“, so Gunkel. Vor kurzem sprach sich die CSU sogar für eine weitere Ausweitung der Mütterrente aus – die CDU aber scheint dagegen zu sein.

Autorin

Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

mehr zu