Ein Mann schiebt eine Frau im Rollstuhl: Das IVFP hat BU-Tarife getestet: Es lohne sich, unterschiedliche Anbieter und deren Angebote zu vergleichen, denn die Versicherer schätzen Risiken teilweise sehr unterschiedlich ein, teilt das IVFP mit. © picture alliance
  • Von Juliana Demski
  • 17.12.2019 um 12:58
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Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat erneut den Markt der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen (SBU) in Augenschein genommen. Im Rahmen eines Ratings haben die Experten untersucht, welche der 37 untersuchten Anbieter mit ihren Tarifen überzeugen. Hier kommen die Ergebnisse.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zählt für Verbraucher zu den wichtigsten Policen überhaupt. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat sich daher erneut am Markt verfügbare selbstständige BU-Tarife genauer angeschaut – diesmal waren es 37 Tarife von 37 Anbietern, darunter zählten sowohl klassische Serviceversicherer als auch Direktversicherer.

Zu vergeben waren die Noten „Exzellent“ (Bestnote), „Sehr gut“ und „Gut“. Namentlich genannt wurden allerdings nur die Versicherer, die eine der beiden Höchstnoten erzielten.

Dabei erfolgte laut IVFP eine Einteilung der Tarife in sechs Berufsgruppen: Kaufmännische Berufe, Selbstständige, Studenten, Azubis, medizinische Berufe und Handwerker.

Das Ergebnis:

27 Anbieter konnten demnach in mindestens einer dieser Berufsgruppen die Note „Exzellent“ erreichen. Neun von ihnen erlangten sogar in allen sechs Gruppen die Bestnote (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Allianz
  • Alte Leipziger
  • Barmenia
  • Basler
  • Hannoversche
  • HDI
  • Neue Bayerische Beamten
  • Nürnberger
  • Swiss Life

In das Rating flossen folgende Hauptkriterien mit ein:

  • Unternehmensqualität
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Flexibilität
  • Transparenz

>>> Hier geht es zu den vollständigen Ergebnis-Tabellen sowie zur Erklärung der Untersuchungsmethode

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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