Psychische Probleme wie Depressionen führen zu den meisten Erwerbsminderungsrenten. © Getty Images
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  • 27.07.2016 um 15:06
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Wegen einer angeschlagenen Gesundheit geht heutzutage fast jeder fünfte Deutsche in Rente. Wie Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund zeigen, bezogen 2014 rund 18,4 Prozent der Neu-Rentner Erwerbsminderungsrente.

Das berichtet die Passauer Neue Presse auf Basis einer Antwort der Deutschen Rentenversicherung Bund auf eine Anfrage der Linken-Fraktionsvorsitzenden Sabine Zimmermann.

Hauptgrund für die Erwerbsminderung ist in rund 40 Prozent der Fälle eine psychische Erkrankung. Damit hat dieser Wert deutlich zugelegt. In den vergangenen zehn Jahren habe er eher zwischen 17,3 und 21,5 Prozent gelegen.

Im Schnitt gibt es dabei 628 Euro an Erwerbsminderungsrente. 42,1 Prozent aller Anträge werden aber abgelehnt.

Kommt es vor dem eigentlichen Rentenbeginn zur Erwerbsminderung muss man Abschläge in Kauf nehmen. 0,3 Prozent sind es monatlich. Insgesamt dürfen es nicht mehr als 10,8 Prozent sein, heißt es weiter in dem Bericht.

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