Auf gutem Kurs: Die CleVesto-Produktfamilie von Helvetia Leben bietet perfekte Lösungen für die Altersvorsorge. © picture alliance / Westend61 | Rainer Holz
  • Von Redaktion
  • 22.05.2023 um 13:29
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Was ist, wenn die monatliche Zahlung aus einer Leibrente nicht reicht, um die Rentenlücke zu schließen? Ein Auszahlplan im Rahmen einer Fondspolice bietet eine attraktive Alternative zur Verrentung. Eine Studie der Helvetia Leben untersucht die Unterschiede und Potenziale der beiden Lösungen und liefert wichtige Erkenntnisse für Ihre Beratungspraxis.

Schon aufgrund ihrer Langfristigkeit ist die private Altersvorsorge mit Planungsunsicherheit verbunden. Die Rendite einer Fondspolice könnte geringer ausfallen als geplant oder eine übermäßige Inflation könnte die Kalkulation durcheinander bringen. Lebensumstände erfordern eventuell, dass der Kunde beim Einzahlen pausieren oder frühzeitig Kapital entnehmen muss.

Die angestrebte Rentenzahlung kann dann vielleicht nicht erreicht werden. Die CleVesto-Produktfamilie von Helvetia schweizerische Lebensversicherungs-AG (Helvetia Leben) bietet hierfür eine perfekte Lösung. Dank der flexiblen Gestaltung und der lebenslangen Laufzeit ermöglichen die Fondspolicen monatliche Zahlungen für den Ruhestand nicht nur in Form einer Leibrente, sondern alternativ auch in Form eines Auszahlplans. Ebenso ist im Rahmen des PayPlan-Konzepts eine Kombination der beiden möglich.

Wie unterscheiden sich Auszahlplan und lebenslange Rente?

Beide Auszahlformen haben ihre Vor- und Nachteile. Die lebenslange Rente sichert das Langlebigkeitsrisiko ab und die garantierte Rente kann nicht sinken. Ein Auszahlplan hingegen bietet deutlich mehr Flexibilität. Sofern er im Rahmen einer Whole-Life-Police erfolgt, kann der Kunde lebenslang über das Kapital verfügen bis es aufgebraucht ist. Der Haken: Es gibt keine Garantie für lebenslange Zahlungen.

Zudem dürfte die Steuerlast aufgrund der unterschiedlichen Regeln beim Auszahlplan etwas höher ausfallen. Bei der Verrentung greift die günstige Ertragsanteilbesteuerung. Beim Auszahlplan gilt das Halbeinkünfteverfahren: Unter der Voraussetzung, dass die Police  mindestens zwölf Jahre lief und der Kunde bei Auszahlungsbeginn das 62. Lebensjahr vollendet hat, unterliegt die Hälfte der realisierten Erträge dem persönlichen Einkommensteuersatz.

Steuernachteil trifft auf Renditevorteil

Dieser Nachteil kann jedoch durch einen klaren Vorteil kompensiert werden. „Das angesparte Guthaben muss für den Auszahlplan nicht in das niedrig verzinste Sicherungsvermögen des Versicherers überführt werden. Stattdessen kann es in Fonds investiert bleiben und die Renditechancen der Kapitalmärke nutzen. Über einen möglichen Anlagehorizont von 20 bis 30 Jahren im Ruhestand kann dies einen nicht zu unterschätzenden positiven Effekt haben“, erläutert Guntram Overbeck, Leiter Produktmanagement bei Helvetia Leben.

Studie: Auszahlplan ist häufig rentabel

Doch welche Auszahlform ist nun besser? Helvetia Leben hat dazu in einer breit angelegten Untersuchung den Auszahlplan im Vergleich zur Verrentung unter die Lupe genommen. Es wurden zum einen steuerliche Unterschiede und ihre Auswirkungen untersucht. Zum anderen wurden anhand historischer Daten die Verläufe von möglichen Auszahlungen simuliert, wenn je zu einem Drittel in die drei bekannten Aktienindizes Dax®, DowJones® und MSCI World® investiert worden wäre. Die Ergebnisse lassen sich mit individuellen Vorgaben über ein Excel-Tool in der Kundenberatung einsetzen. Die Auswertung ist vergangenheitsbezogen. Sie spricht daher weder eine mögliche Renditeerwartung noch eine konkrete Empfehlung für den individuellen Beratungsfall aus.

Die Studie zeigt, dass ein Auszahlplan trotz möglicher steuerlicher Nachteile rentabel sein kann. Auch das Risiko, dass das Kapital zu schnell aufgebraucht wird, scheint auf Basis der historischen Daten überschaubar. In den meisten simulierten Verläufen konnte ein erhebliches Restguthaben im hohen Alter verzeichnet werden. „Es hat sich gezeigt, dass der Auszahlplan insbesondere bei einer Verzinsung der konventionellen Rente von unter 5 Prozent pro Jahr vorteilhaft sein kann“, so Overbeck. Ebenfalls könne die Kombination eines Auszahlplans mit einer Verrentung häufig eine empfehlenswerte Option sein.

>> Wenn Sie mehr zu dem Thema erfahren möchten, besuchen Sie unsere Info-Seite unter www.hl-maklerservice.de/auszahlplan.

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