30 Prozent der Bürger setzen laut einer Umfrage der Norisbank auf das klassische Konto bei der Bank oder Sparkasse. © obs/norisbank GmbH
  • Von Redaktion
  • 20.02.2017 um 18:49
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Trotz Niedrigzinsphase und Inflationssorgen setzen die Deutschen in der Geldanlage auch weiterhin auf die bewährten Spar-Klassiker Girokonto (30 Prozent), Tagesgeldkonto (18 Prozent) und Sparbuch (15 Prozent), so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage. An Aktien und Fonds trauen sich nur 12 Prozent der Befragten heran.

Wohin mit den Ersparnissen? Für die meisten Deutschen ist die Sache klar: Hauptsache sicher – die reale Geldentwertung durch die Inflation wird dabei gerne vergessen oder verdrängt. Allen voran das Girokonto erscheint den Bundesbürgern als das Mittel erster Wahl, um ihr Geld zu parken. 30 Prozent der Bürger setzen laut einer Umfrage der Norisbank auf das klassische Konto bei der Bank oder Sparkasse und verzichten dafür auf die Nutzung von verzinslichen Spar- oder Anlageprodukten – vielleicht auch deshalb, weil die Zinserträge auf dem Tagesgeldkonto ohnehin immer stärker gegen Null tendieren.

Gleichwohl ist das Tagesgeldkonto für jeden fünften Bundesbürger die Geldanlageform erster Wahl. Auch das gute alte Sparbuch ist bei 15 Prozent der Befragten beliebt. Nur oder – je nach Perspektive – immerhin 12 Prozent der Bundesbürger investieren in Aktien und Fonds, fast ebenso viele in Immobilien (11 Prozent).

Ein Prozent der Deutschen geht laut Norisbank sogar so weit, ihr Geld zu Hause im heimischen Sparschwein aufzubewahren.

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