Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) und Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) unterhalten sich in Berlin im Bundestag. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 28.09.2016 um 09:44
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Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble haben sich auf wichtige Punkte der Reform der betrieblichen Altersvorsorge verständigt. Nun soll ein Gesetzentwurf folgen. Einige neue Details sind schon ans Licht gekommen.

Es gebe zwischen Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble nun einen „einen ausreichenden Konsens“, um einen gemeinsamen Gesetzentwurf vorzulegen. Das berichtet die ARD auf Basis einer Erklärung des Arbeitsministeriums. Details gab die Behörde nicht bekannt.

Trotzdem sickerten bereits einige Details durch, wie Betriebsrenten in Zukunft aussehen könnten. Aus Teilnehmerkreisen erfuhr die ARD, dass Arbeitgeber beispielsweise einen staatlichen Zuschuss bekommen sollen, wenn sie Geringverdienern eine Betriebsrente anbieten. Dabei ist aber noch unklar, wann jemand zu den Geringverdienern gezählt werden soll. Im Gespräch sei ein Monatseinkommen bis 2.000 Euro.

Eine weitere Neuerung sieht vor, dass Mitarbeiter maximal 7 Prozent ihres Lohns steuerfrei in Betriebsrenten umwandeln dürfen. Ab einer bestimmten Höhe sollen Firmen Betriebsrenten auch nicht mehr garantieren müssen.

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