- Von Karen Schmidt
- 24.10.2025 um 16:08
67,8 Prozent der Deutschen finden, dass finanzielle Freiheit zu den drei wichtigsten Freiheiten überhaupt gehört – nach selbstbestimmtem Handeln (81,4 Prozent) und Meinungsfreiheit (80,9 Prozent). Diese finanzielle Freiheit zu schützen, gelingt den Bürgern aber eher nicht, zeigt der fünfte Financial Freedom Report 2025 der LV 1871.
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Als größte Risiken nennen die Befragten Krankheiten (53,2 Prozent) und Berufsunfähigkeit (37,4 Prozent). Das Problem: „Viele unterschätzen nach wie vor das Risiko einer Berufsunfähigkeit. Dabei stellt Krankheit eine reale Bedrohung für die finanzielle Unabhängigkeit dar“, sagt Hermann Schrögenauer, Vertriebsvorstand der LV 1871. „Psychische Probleme sind heute die Nummer-1-Ursache für Berufsunfähigkeit, dicht gefolgt von Einschränkungen am Bewegungsapparat. Umso wichtiger ist eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema.“
Fast 44 Prozent würden im Ernstfall auf Ersparnisse zurückgreifen. Doch 52,4 Prozent könnten maximal sechs Monate ohne Einkommen überbrücken. Knapp ein Fünftel weiß gar nicht, wie lange die eigenen Mittel reichen würden.
Durchschnittlich sieben Jahre berufsunfähig
Angesichts einer durchschnittlichen Berufsunfähigkeit von sieben Jahren, ist das für die meisten existenzbedrohend. Rund die Hälfte der Befragten (53,6 Prozent) rechnet zudem mit staatlicher Unterstützung, die aber erst spät greift und dann auch noch recht mickrig ist.
„Umso wichtiger ist es, Mythen aufzubrechen, Risiken transparent zu machen und Menschen zum Handeln zu bewegen“, so der Ratschlag von Wirtschaftspsychologin Julia Pitters.
















































































































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