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  • Von Redaktion
  • 19.03.2014 um 10:54
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Was mit Flug MH 370 der Malaysia Airlines geschah, ist weiterhin völlig unklar. Nach Handelsblatt-Informationen zögert die zuständige Versicherung aber nicht mit der Abwicklung. Die Allianz hat die Auszahlung bereits gestartet.

Die Allianz Global Corporate & Specialty (ACGS) ist nach Handelsblatt-Informationen die zuständige Versicherung für die vermisste Maschine der Malaysia Airlines. Angehörige und Fluggesellschaft erhalten bereits erste Auszahlungen.

Noch in dieser Woche soll die Versicherungssumme vollständig verteilt sein, so die Zeitung weiter. Ungewöhnlich ist das Tempo nicht, denn Versicherungsverträge der Luftfahrt enthalten häufig Fristen zum Auszahlungsbeginn. Die komplette Versicherungssumme soll sich auf 100 Millionen US-Dollar belaufen, wie viel die Allianz davon übernehmen muss, ist unbekannt.

Die Boeing 777 war in der Nacht zum 8. März von Kuala Lumpur nach Peking unterwegs, als sie plötzlich spurlos verschwand. Über den Grund des Verschwindens wird weiterhin spekuliert. Entführung, Absturz, Terroranschlag  – vieles ist möglich. Klar ist bis jetzt nur, dass niemand weiß, wo sich das Flugzeug befindet.

Den Ausgang der Untersuchungen wird die Allianz gespannt erwarten. Sollte es sich um einen Terrorakt handeln, wird ein anderer Versicherer einspringen müssen – Flug MH 370 soll hierfür von Lloyd’s of London versichert sein.

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