- Von Barbara Bocks
- 15.05.2025 um 10:55
Photovoltaik-(PV)-Anlagen liegen im Trend. In Deutschland nutzen immer mehr Menschen sie auf ihren Balkonen oder Dächern. Gleichzeitig halten sich aber auch viele Mythen rund um diese alternative Art der Energie-Erzeugung. Die Experten von Iqony Sustainable Energy Solutions haben die zehn meist verbreiteten Mythen zu Photovoltaik-Anlagen und deren Wahrheitsgehalt aufgedeckt. Wir zeigen fünf dieser Mythen und was an ihnen dran ist, in der folgenden Bilderstrecke.
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Mythos 1: Photovoltaik lohnt sich nur in sonnenreichen Gebieten

Manche Kritiker behaupten, in Deutschland scheine die Sonne nicht häufig genug und Photovoltaik-Anlagen lohnten sich nur in sonnigeren Regionen Südeuropas oder Afrikas. Das stimmt nicht. Die Sonnenstunden in Deutschland reichen vollkommen aus, um Sonnenstrom zu produzieren. Dieser Meinung sind die Experten von Iqony Sustainable Energy Solutions.
Im Schnitt scheint die Sonne hierzulande fast 2.000 Stunden pro Jahr. Damit kann eine Photovoltaik-Anlage rund 200 Kilowattstunden pro Quadratmeter produzieren. Natürlich gibt es in sonnenreicheren Gegenden mehr Ertrag – und auch hierzulande ist die Energie-Erzeugung im Frühling und Sommer am besten. Aber selbst in den Herbst- und Wintermonaten produziert eine Solaranlage ausreichend Strom, dass sich die Investition lohnt. Das liegt auch an den immer leistungsstärkeren Solarmodulen.
Gut zu wissen: Photovoltaik-Anlagen erzeugen auch bei bewölktem Himmel und niedrigen Temperaturen zuverlässig Strom. Sobald Sonnenlicht – auch diffuses Licht – auf die Solarzellen trifft, beginnt die Stromproduktion. Diese Eigenschaft ermöglicht es, dass Photovoltaik-Anlagen ganzjährig und selbst an trüben Tagen zu nutzen.

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