- Von Karen Schmidt
- 27.10.2025 um 13:12
36 Prozent der Deutschen machen sich häufig Sorgen ums Geld. Das trifft gerade auf 18- bis 44-Jährige (44 Prozent) und Frauen zu (40 Prozent gegenüber 32 Prozent der Männer). Das hat eine Umfrage von Yougov im Auftrag der Zinsplattform Raisin ergeben.
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Die Sorgen gehen teils so weit, dass neben der Psyche auch der Körper belastet ist. 23 Prozent der Befragten sprechen von Kopfschmerzen oder Schlafproblemen, die sie durch den Stress erleiden. 24 Prozent treiben Gefühle wie Hoffnungslosigkeit oder Verzweiflung um.
46 Prozent nennen ein zu geringes Einkommen als größtes Hindernis beim Sparen. 29 Prozent haben sich als Ziel für die nächsten zwölf Monate gesteckt, ihre Lebenshaltungskosten zu decken beziehungsweise „finanziell nicht abzurutschen“. Auch die Altersvorsorge treibt die Menschen um. Nur 35 Prozent sehen diese als gesichert an.
Aber die Befragten tun etwas, um ihre Situation zu verbessern. 90 Prozent geben das an.
Welche Schritte sind das?
- 47 Prozent: Spare monatlich einen Teil meines Einkommens
- 44 Prozent: Ich reduziere Ausgaben
- 25 Prozent: Ich investieren in Aktien oder Aktienfonds
- 17 Prozent: Ich nutze ein Festgeldkonto, um höhere Zinsen zu erzielen
- 10 Prozent: Ich nutze Apps oder andere Hilfsmittel
- 6 Prozent: Ich lasse mich von Finanzberatern beraten
- 6 Prozent: Ich lege mein Geld in Kryptos an
„Es ist ein starkes Signal, dass so viele Menschen aktiv werden – sei es aus Überzeugung oder weil es notwendig ist, sagt Katharina Lüth, Finanzexpertin und Vorständin bei Raisin. „Viele reagieren auf steigende Lebenshaltungskosten, andere bauen gezielt Rücklagen auf oder denken langfristig an ihre Altersvorsorge. Egal in welcher Situation man sich befindet, sich zu informieren und zu handeln, ist immer der erste Schritt.“















































































































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