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  • Von Redaktion
  • 04.02.2015 um 10:16
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YouTube reagiert als Erstes: Der Flash Player ist für das Abspielen eines YouTube-Videos nicht mehr nötig, meldet die Google-Tochter. Der Grund: Das Programm fiel immer wieder durch Sicherheitslücken auf, die auch mithilfe von Updates nicht in den Griff zu bekommen waren. Experten raten nun zu einer Deinstallation der Software.

Im Moment ist ein Verzicht auf den Adobe Flash Player für Vertriebler nicht möglich, da viele Programme zur reibungslosen Funktion das Programm benötigen. Deshalb könnte die Entscheidung von YouTube, auf den Einsatz dieser Software zu verzichten,  für viele Softwareanbieter und Entwickler richtungsweisend sein.

Was Sie jetzt tun sollten

1. Prüfen Sie zunächst, ob Sie betroffen sind
Das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik hat alle betroffenen Systeme aufgelistet. Sollte Ihr System oder Ihre Version hier nicht genannt sein, sind Sie nicht betroffen und brauchen auch nicht zu handeln.

2. Deaktivieren Sie die Software
Bevor Sie die Software deinstallieren, prüfen Sie in Ihrem Browser, ob Sie Flash deaktivieren können. Eine Anleitung für Chrome finden Sie zum Beispiel hier, weitere Anleitungen können Sie von den Anbietern direkt über eine Suchanfrage bei Google abrufen. Der Vorteil einer Deaktivierung besteht darin, dass Sie bei Bedarf eine manuelle Aktivierung vornehmen können, um beispielsweise ein Angebot mithilfe von Software erstellen zu können.

3. Abwarten
Vermutlich gibt es aktuell kein wirklich richtiges und falsches Handeln. Tatsächlich muss man sich der Situation bewusst sein und Vorsorge treffen. Dazu gehört der vorübergehende Verzicht oder der umsichtige Einsatz der Software.

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