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  • Von Redaktion
  • 07.08.2013 um 11:56
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Die R+V mischt in der Diskussion um Garantien bei Lebensversicherungen mit drei neuen Policen mit. Ab sofort gibt es indexbasierte Angebote bei Riester, Rürup und in der bAV. Messlatte ist der Euro Stoxx 50. Vergleichbares bietet der Versicherer bereits in der Privatrente und der Kindervorsorge.

Bei den IndexInvest-Produkten werden zum Ende jedes Versicherungsjahres die monatlichen Wertentwicklungen bis zu einem definierten Höchstbetrag („Cap“) pro Monat zusammengerechnet. Das Limit hierfür beträgt  zurzeit 3,75 Prozent. Legt die Börse übers Jahr keine gute Performance hin, fällt die Verzinsung schlimmstenfalls jedoch flach. Der Wert der Police bleibt jedoch erhalten.

Index oder Zins?

Will ein Kunde auf Nummer sicher gehen, kann er alternativ den garantierten Zins von zurzeit 3,2 Prozent wählen. Dieser wird jährlich neu berechnet. Über seine persönliche Strategie kann er jedes Jahr neu entscheiden. Im Übrigen werden erzielte Gewinne bei allen Varianten jährlich gutgeschrieben, können also später nicht mehr verloren gehen.

Beim neuen Riester-Produkt muss monatlich mindestens ein Zehner eingezahlt werden – oder jährlich 60 Euro. Beim Rürup-Modell sind es 25 oder 300 Euro. Hier ist auch ein Einmalbeitrag ab 5.000 Euro erlaubt. Die Index-Alternative in der bAV zielt auf Gesellschafter-Geschäftsführer. Es gibt sie daher nur für rückgedeckte Pensionszusagen und Unterstützungkassen. Auch hier liegen die Mindestbeiträge bei 25 oder 300 Euro. In der Pensionszusage sind zudem Einmalbeiträge ab 5.000 Euro möglich.

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