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  • Von Redaktion
  • 10.05.2013 um 14:42
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Die Riester-Rente steht immer wieder in der Kritik von Verbraucherschützern, Medien & Co. Das Produkt sei zu teuer und zu komplex. Hätte der Staat die kapitalgedeckte, staatlich geförderten Vorsorge anders bauen sollen? Drei Alternativen aus Schweden, den USA und Norwegen hat der Branchenverband GDV mal auf Vor- und Nachteile untersucht.

Wir haben die drei Varianten kurz für Sie zusammengefasst. Auf der Seite des GDV gibt es detaillierte Infos.

Bei der schwedischen Prämienrente gehen pro Jahr 2,5 Prozent des Einkommens auf ein individuelles Konto. Der Bürger entscheidet, wie seine Beiträge angelegt werden soll und sucht 5 aus 700 Fonds aus. Wählt er keine Fonds, geht sein Geld automatisch in einen staatlich verwalteten Standardfonds.

In den USA sind die 401k-Pläne üblich. Sie sind eine Art der betrieblichen Altersvorsorge und funktioniere über Entgeltumwandlung und Gewinnbeteiligungen. Die Beiträge sind dabei gedeckelt. Mehr als 49.000 Dollar beziehungsweise mehr als 100 Prozent des Arbeitseinkommens (maximal 245.000 Dollar) dürfen es nicht sein.

Der norwegische Staatsfonds besteht aus zwei separat gemanagten Vermögensfonds. Das Ziel ist es, Vermögen für künftige Generationen aufzubauen.

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