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  • Von Redaktion
  • 28.08.2013 um 14:51
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Fondspolicen sind bei den Deutschen wieder beliebter. Zumindest sagt das etwa jeder zweite Makler. Das war im Vorjahr noch anders.

Da waren es nämlich nur 41 Prozent. Das zeigt die Maklertrendstudie 2013/2014 der Maklermanagement.ag. Zwei Gründe gibt es für die höhere Nachfrage nach den Fondsgebundenen: die niedrigen Kapitalmarktzinsen und der in der Vergangenheit stetig gesunkene Garantiezins. Dazu passt, dass klassische Policen weiter stark abgebaut haben. 78 Prozent der Makler berichten hier von deutlichen Einbrüchen.

Trotzdem erwarten Fondspolicen-Sparer erst an dritter Stelle (40 Prozent) eine möglichst hohe Rendite. Sicherheit (74 Prozent) und Flexibilität (56 Prozent) bei der Kapitalanlage ist ihnen wichtiger. Im Gegensatz zu 2012 mit 39 Prozent legen mittlerweile nur noch 20 Prozent der Kunden gesteigerten Wert auf transparente Kosten. Auch die Risiken eines Produkts interessieren nur 19 Prozent.

Wenn Makler Fondspolicen empfehlen, achten sie auf einige Aspekte. Zu allererst mal auf die angebotene Auswahl an Fonds (58 Prozent), danach auf die Kosten (48 Prozent) und an dritter Stelle auf die Flexibilität (43 Prozent). Geht’s um mögliche Garantiemodelle sollen die vor allem verständlich sein, fordern 89 Prozent der Befragten. Weitere Wünsche sind niedrige Garantiekosten (80 Prozent) und möglichst viel Kundengeld in freien Fonds.

Welche Produkte die Makler generell langfristig vorne sehen, überrascht nicht wirklich. BU-Policen schieben sich vor die bAV und private Pflegeversicherungen. „Wir beobachten, dass die Produktportfolios der Makler wieder breiter sortiert sind und nicht mehr so stark auf einzelne Produktkategorien, wie Risikoprodukte im vergangenen Jahr, ausgerichtet werden“, erklärt Jürgen Riemer, Vorstand Maklermanagement.ag.

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