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Armut auf der Straße: Für die Mehrheit der Deutschen ist bereits klar, dass sie bis 65 arbeiten müssen, um nicht in die Altersarmut zu rutschen. © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 02.12.2016 um 10:54
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lesedauer Lesedauer: ca. 01:05 Min

Rente mit 63? Für die meisten Deutschen klingt das schon jetzt unrealistisch. 57 Prozent haben sich bereits darauf eingestellt, auch mit 65 und darüber hinaus noch arbeiten zu müssen. Jeder Zweite fürchtet finanzielle Probleme im Alter und erwartet zudem, dass es ihm später einmal schlechter als den Eltern gehen wird. Das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag der Hamburger Körber Stiftung.

Die Mehrheit der Deutschen (57 Prozent) rechnet damit, über das 65. Lebensjahr hinaus arbeiten zu müssen. Außerdem hat jeder Zweite Angst vor finanziellen Problemen im Alter und geht davon aus, dass es ihm einmal schlechter gehen wird als seinen Eltern. Das sind Ergebnisse einer Studie der Hamburger Körber Stiftung.

Diese Sorgen äußerten viele Befragte. So glauben nämlich schon 61 Prozent, dass es der heranwachsenden Generation später schlechter gehen wird. 72 Prozent haben Angst vor körperlichen Einschränkungen, die im Laufe des Lebens entstehen könnten.

Die Ergebnisse zeigen auch die Unzufriedenheit der Bürger mit der Politik. Nur 2 Prozent glauben, dass die jetzigen Rentenreformen ausreichen. 92 Prozent glauben, dass das Rentensystem weiter verändert werden muss, damit künftige Rentner nicht unterversorgt sind, berichtet das Handelsblatt. Die Umfrageergebnisse entstanden allerdings noch bevor Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles ihr Reformpaket vorgestellt hat.

Aber was raten die Älteren der jüngeren Generation? Jeder Fünfte gab ohne Antwortvorgabe den Rat, zu sparen und vorzusorgen. 17 Prozent empfahlen ausreichende Bildung und Ausbildung, und nur eine von zehn Personen riet den Jüngeren, das Leben zu genießen und Träume umzusetzen.

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