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  • Von Redaktion
  • 21.01.2014 um 14:34
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Die Debeka hat die Affäre um die Verletzung von Datenschutzbestimmungen genutzt, um intern einiges neu zu strukturieren. Welche Änderungen sie eingeführt hat, lesen Sie hier.

Der Versicherer hat einiges getan, um etwaige Datenschutzverletzungen oder strafbare Handlungen von Mitarbeitern besser zu erkennen und zu bestrafen.

Bereits im November 2013 hat die Debeka eine neutrale Stelle bei einem externen Rechtsanwalt eingerichtet, über die Mitarbeiter Verstöße gegen die strengen Debeka-Richtlinien auch anonym melden können.

Innerhalb des Konzerns gibt es außerdem neuen Strukturen. So werden die Compliance-Funktion und das Datenschutz-Referat deutlich ausgebaut und personell verstärkt. Anstelle der Regionalrevisoren überwachen künftig zusätzlich bundesweit 26 „Beauftragte für Qualitätsmanagement und Datenschutz“ die Einhaltung des Datenschutzes. Für diese Aufgabe sind sie direkt dem Konzerndatenschutzbeauftragten unterstellt.

Außerdem wird innerhalb der Konzernrevision ein eigenständiges „Fraud -Management“ eingerichtet, das für die Überwachung von Risiken zuständig ist, um strafbare Handlungen zu verhindern und aufzudecken.

Auch die Geschäftsprozesse im Rahmen der Kundengewinnung hat der Versicherer überarbeitet. Schon die Vertragsanbahnung soll künftig dokumentiert werden, um sicherzustellen und nachweisen zu können, dass das Datenschutzrecht beachtet wird.

Worum es beim Datenskandal der Debeka ging, können Sie hier nachlesen.

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