Vor Unfall und Krankheit haben Unternehmer die größte Sorge. © Generali
  • Von Redaktion
  • 01.09.2015 um 09:59
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Für fast Dreiviertel der Selbstständigen ist ein Unfall oder eine Krankheit die größte Bedrohung für den Betrieb. Das zeigt eine Umfrage des Marktforschers You Gov im Auftrag der Generali Versicherungen.

„Die eigene Arbeitsunfähigkeit kann die berufliche Existenz eines Unternehmers leicht zerstören, denn oftmals finden sie niemanden, der ihre Tätigkeiten übernimmt. Umso wichtiger ist eine finanzielle Absicherung gegen Invalidität“, sagt Monika Sebold-Bender, Vorstand Komposit und Schaden der Generali Versicherungen.

Weitere Bedrohungen sehen Unternehmer in der zunehmenden Bürokratisierung (28 Prozent) und in Steuererhöhungen (23 Prozent). Auch die Angst vor Diebstahl von Betriebsunterlagen (14 Prozent), Unfällen mit Schadenersatzanforderungen Dritter (14 Prozent) und Ausfällen von Schlüsselmitarbeitern (13 Prozent) treibt die Befragten um.

Auch wenn die Risiken wie Unfall oder Krankheit unter den Selbstständigen sehr präsent sind, hapert es bei der Absicherung. So gab mehr als ein Drittel der Befragten an, dass sie ihren Betrieb mittelmäßig oder sogar schlecht abgesichert sehen. Immerhin 24 Prozent der Befragten sehen ihren Betrieb ausgezeichnet oder sehr gut abgesichert, 39 Prozent gut.

„Das ist ein besorgniserregendes Ergebnis. Kein Selbstständiger sollte mit dem Gefühl arbeiten oder leben müssen, dass sein Unternehmen unzureichend abgesichert ist, zumal eine solide Grundversicherung mit Gewerbeversicherungen relativ leicht herzustellen ist“, so Sebold-Bender. „Die Grundversicherung sollte aus einer Betriebshaftpflichtversicherung sowie einer Sachversicherung, die gegen die Gefahren von Feuer, Sturm, Leitungswasserschäden und Einbruchdiebstahl absichert, bestehen.“

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