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  • 09.07.2015 um 11:49
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Was willst du werden, wenn du einmal groß bist? Viele junge Leute antworten darauf mit Verkäuferin und Auto-Mechaniker. Das zeigt zumindest eine aktuelle Studie der Techniker Krankenkasse (TK). An der Berufswahl ändert wohl auch nichts, dass körperliche Arbeit ein höheres Unfallrisiko birgt. Welche jungen Leute am gefährdetsten sind.

Das größte Unfallrisiko haben männliche Auszubildende und Berufsanfänger, fasst der TK-Gesundheitsreport kurz und knapp zusammen. Errechnet hat das die Kasse anhand eigener Daten. So waren im Jahr 2014 die TK-versicherten jungen Männer im Alter zwischen 15 und 19 Jahren durchschnittlich gut elf Tage krankgeschrieben. Zirka 10 Prozent davon, genau gesagt 1,3 Tage, entfielen auf Arbeits- und Wegeunfälle.

Zum Vergleich: Der Unfall-Durchschnitt aller arbeitenden TK-Versicherten beträgt 0,7 Tage. Bei den Job-Starterinnen entfallen gar nur 0,6 Tage auf Arbeits- und Wegeunfälle.

Statistisch gesehen sind die jungen Leute häufiger aber kürzer krankgeschrieben als alle anderen. So kommen sie auf 2,1 Krankschreibungen pro Kopf und Jahr und durchschnittlich 5,5 Tage. Der Durchschnittsversicherte hingegen ist in 1,1 Fällen und an 13,3 Tagen nicht mehr arbeitsfähig.

Für den Gesundheitsreport 2015 wertete die TK die Krankschreibungen und Rezepte von 4,4 Millionen TK-versicherten Arbeitnehmern aus.

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