Bayerische und Barmenia-Gothaer arbeiten zusammen

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Arbeiten künftig zusammen (v.l.n.r.): Patrick Vehoff (Vorstand die Bayerische Prokunde und Compexx Finanz), Martin Gräfer (Vorstand die Bayerische), Frank Lamsfuß (Vorstand Barmenia-Gothaer) und Markus Brochenberger (Vorstandschef Compexx Finanz) © die Bayerische

Von Andreas Harms
05.09.2025 um 10:45

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Lesedauer: ca. 00:60 Min

Zwei Versicherer nehmen eine Vertriebsplattform und bringen eigene Produkte dort ein, die sich ergänzen. So in etwa lässt sich das beschreiben, was die Bayerische und die Barmenia-Gothaer jetzt auf die Beine gestellt haben.

Die Versicherungsgruppe die Bayerische und die Barmenia-Gothaer tun sich im Rahmen einer exklusiven strategischen Kooperation zusammen. Grundlage dafür ist die Plattform Compexx Finanz als „zentralen Bühne der neuen Vertriebspartnerschaft“, wie die Beteiligten das ausdrücken.

Compexx Finanz ist eine hundertprozentige Tochter der Bayerischen, existiert seit über 15 Jahren und betreut bundesweit rund 80.000 Kunden. Sie soll nicht als klassischer Vertrieb auftreten, sondern als unabhängige Plattform mit zwei strategischen Säulen: Expertennetzwerk und Vertriebsorganisationen.

Dieses neue Konstrukt verantworten gemeinsam Markus Brochenberger, Vorstandschef der Compexx Finanz, und Patrick Vehoff, Vorstand bei die Bayerische Prokunde und der Compexx Finanz. Sie sollen die Compexx gezielt für die neue Partnerschaft weiterentwickeln.

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Die Zusammenarbeit ist exklusiv – aber mit klaren Aufgaben: Die Barmenia-Gothaer bringt ihre Kenntnisse in der privaten Krankenversicherung und im gewerblichen Sachgeschäft ein. Die Bayerische steht für moderne Produkte in der privaten und betrieblichen Altersvorsorge, Biometrie sowie privater Sachversicherung. Auf Compexx stellen beide Häuser den Beratern gezielt Produkte für unterschiedliche Kundengruppen zur Verfügung.

Entstanden ist die Idee in engem Austausch zwischen Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen, und Frank Lamsfuß, Vorstand Vertrieb, Marketing und IT bei der Barmenia-Gothaer.

Gräfer dazu: „Wir setzen auf Kooperation statt Konkurrenz – und schaffen mit Compexx eine Plattform, die das Beste aus beiden Häusern zusammenführt. […] Das ist kein kurzfristiges Projekt, sondern ein langfristiges Bekenntnis zu Nähe, Qualität und unternehmerischer Freiheit im Vertrieb.“