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  • Von Redaktion
  • 21.03.2016 um 11:53
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Bestimmte Fragen von Kunden zum Thema Elementarschadenversicherung kommen immer wieder vor. Wir haben einige gesammelt.

Eine sächsische Zeitung veranstaltete vor kurzem eine Telefonaktion zum Thema Sachversicherungen. Leser konnten ihre Fragen stellen und Versicherungsexperten gaben Antworten. Wir haben typische Verbraucherfragen zum Thema Elementarschadenversicherungen herausgesucht.

Wir haben eine Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadenzusatz. Jetzt bietet mir meine Hausratversicherung ebenfalls eine Elementarschadenversicherung an. Bin ich dann nicht doppelt versichert?

Nein, in beiden Policen können Elementarschäden, wie Hochwasser durch Starkregen und Rückstau, versichert werden. Die Wohngebäudeversicherung reguliert den Schaden am Wohngebäude. Die Hausratversicherung die Schäden, die an Ihrem Hausrat, beispielsweise den Möbeln oder elektrischen Geräten, entstanden sind.

Wann brauche ich als Eigenheimbesitzer eine Elementarschadenversicherung?

Diese Versicherung ist empfehlenswert, wenn sich ein Gebäude in einem Risikogebiet für Hochwasser, Erdrutsch oder Lawinen befindet. Mit Blick auf die zunehmenden Wetterextreme ist diese Schadenversicherung eine Überlegung wert.

In unserer Hausratversicherung sind Wasserschäden mitversichert. Warum sollte dann noch extra eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen werden?

Wasserschäden deckt die Hausratversicherung nur ab, wenn sie durch bestimmungswidrig ausgetretenes Leitungswasser entstanden sind und nicht durch Niederschläge, Grund- oder Hochwasser. Diese sind nur durch eine Elementarschadenversicherung abgedeckt.

Lassen sich Sachversicherungen koppeln, unter anderem um die Beitragshöhe zu senken?

Eine Koppelung zum Beispiel von Wohngebäude- und Elementarschadenversicherung ist möglich. Oft führt der Abschluss verschiedener Versicherungen bei einem Anbieter zu einem Rabatt. Dies ist aber nicht zwingend.

Welche Risikozonen gib es bei Elementarversicherungen?

In Ihrer Police erkennen Sie diese anhand der Bezeichnung „Zürs“, dem Zonierungssystem. Darauf basierend wird jede Immobilie in eine Gefährdungsklasse eingeteilt.

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