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  • Von Redaktion
  • 04.03.2016 um 17:35
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Seit Jahren schon steigt die Zahl der Wohnungsaufbrüche dramatisch an. Vater Staat will gegensteuern und unterstützt Immobilienbesitzer dabei, ihr Heim sicherer zu machen.

Abgesehen vom finanziellen Schaden leiden viele an psychischen Folgen, wenn Einbrecher in die Privatsphäre des eigenen Heims eingedrungen sind. Da die Zahl der Einbrüche stetig steigt, sollte man das Haus vor allem sicherer machen, empfiehlt das D.A.S. Rechtsportal.

Hilfreich ist zunächst die Polizei, die genaue Tipps geben kann, welche  Vorkehrungen am den besten Einbruchschutz darstellen. So können beispielsweise der Einbau von Fenstergittern, Rollläden oder Haustüren, die speziell gesichert sind, helfen, den Langfingern das Leben schwer zu machen.

Und solche baulichen Maßnahmen werden von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sogar finanziell gefördert. Sie gewährt zinsgünstige Darlehen sowie Investitionszuschüsse. Allerdings kann diese Fördermaßnahme nur in Zusammenhang mit anderen geförderten Projekten abgerufen werden. Wer beispielsweise das Produkt „energieeffizient sanieren“ oder „altersgerecht umbauen“ in Anspruch nimmt, kann sich gleich zusätzlich über die Förderung hinsichtlich des Einbruchschutzes informieren. So können verschiedene Maßnahmen miteinander kombiniert werden. Wer neue Fenster einbaut, kann sie mit zusätzlichen Rollläden ausstatten.

Wichtig ist bei beiden Programmen, dass die Maßnahmen zum Schutz in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Der Antrag muss auf jeden Fall vor Beginn der baulichen Maßnahmen erfolgen. Neben Privatpersonen haben auch Wohnungseigentümergemeinschaften und –genossenschaften Anspruch auf Förderung. Die einzelnen Bundesländer haben teils eigene Programme. Diese sind in der Regel auch mit den KfW-Förderprogrammen kombinierbar.

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