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Seniorin mit Teetasse: Eine Frau hat fast zehn Jahre lang zu Unrecht die Rente ihrer Mutter bezogen. © Pixabay
  • Von Redaktion
  • 25.04.2018 um 16:34
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lesedauer Lesedauer: ca. 00:30 Min

Eine Tochter bezieht die Rente ihrer Mutter, obwohl diese bereits vor fast zehn Jahren gestorben ist. 77.000 Euro ergattert sie auf diesem Wege. Nun musste sie sich vor Gericht verantworten.

Was ist geschehen?

2006 stirbt die Mutter der Angeklagten. Diese meldet den Todesfall aber nicht bei der Deutschen Rentenversicherung. Knapp zehn Jahre lang bezieht die Frau weiter Rente, bis 2015 ein anonymer Hinweis bei der Behörde erfolgt. Knapp 77.000 Euro haben sich über die Zeit angesammelt.

Der Fall landet vor dem Amtsgericht Frankfurt. Dort gibt die Frau unter Tränen zu, falsch gehandelt zu haben. Sie habe in erheblicher finanzieller Not gesteckt.

Das Urteil

Wie die MSN Nachrichten berichten, verurteilen die Richter die Tochter zu einer Bewährungsstrafe von 18 Monaten. Das Geld soll außerdem eingezogen werden.

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