Riester-RenteRiester-Rente

R+V-Chef Norbert Rollinger hat auf der Vermittlermesse DKM vor einer schleichenden Verstaatlichung der Altersvorsorge gewarnt: Die Branche müsse mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen aufpassen, „dass noch genügend übrig bleibt für die private Versicherungswirtschaft und auch für die Vermittler“. BVK-Präsident Michael Heinz gab sich ebenfalls besorgt – und hofft weiter auf eine Reform der Riester-Rente. mehr

Die Rentenpläne der zukünftigen Ampel-Koalition aus SPD, Grüne und FDP werden wohl recht teuer. Experten sind sich daher sicher: Ohne Beitragserhöhungen ist das nicht zu finanzieren. Auch Verdi-Chef Frank Werneke rechnet mit steigenden Rentenbeiträgen in den kommenden Jahren, hält das aber für vertretbar. mehr

Und wieder eine: Die Fondsgesellschaft Deka beendet die Vertriebsunterstützung für das Riester-Neugeschäft. Nach der DWS ist es das zweite große Fondshaus, das diesen Schritt wegen ausbleibender Reformen macht. Hier kommen die Details. mehr

Bei einer Sache sind sich viele Deutsche einig: Sie wünschen sich mehr staatliche Förderung für die private Altersvorsorge. Aber bei der Frage, welche Vorsorgeform sie dabei nutzen wollen, gibt es Unterschiede, wie nun eine Umfrage zeigt. So würde die Mehrheit der Frauen die Riester-Rente bevorzugen, während die Männer auf eine staatlich geförderte Aktienrente setzen würden. mehr

Die Ergebnisse der Sondierungsverhandlungen zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sind teils gut, teils nicht. So sieht es der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). Hier kommen die Details. mehr

Die am Freitag vorgestellten Ergebnisse der Sondierungsgespräche zeigten in den Bereichen Altersvorsorge und Gesundheitspolitik einen „erfreulichen Pragmatismus“, lobt Martin Klein, Vorstand des Vermittlerverbandes Votum. Zuvor betonte der bestens vernetzte Klein gegenüber Pfefferminzia: „Wir werden nicht übermorgen ein Provisionsverbot erleben.“ mehr

Die Riester-Rente hat ihre Ziele verfehlt und sollte deshalb dringend nach schwedischem Vorbild reformiert werden. Zu diesem Resümee kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Insbesondere ärmere Haushalte würden durch das System kaum erreicht. mehr

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) erhofft sich von einer künftigen Bundesregierung, dass diese „umfassend die sozialpolitische Bedeutung“ des Vermittlerberufes anerkennt. Dies sei die Grundlage für eine konstruktive Zusammenarbeit, wie BVK-Präsident Heinz erklärte. Dazu gehöre auch der Erhalt des Provisionssystems. mehr

Das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) hat davor gewarnt, die politische Diskussion auf eine Reform der gesetzlichen Rente zu beschränken. „Auch bei der staatlich geförderten ergänzenden Altersvorsorge gibt es dringenden Verbesserungsbedarf“, sagte DIA-Sprecher Klaus Morgenstern. Die „Einführung eines neuen Weges“, etwa mittels eines Bürgerfonds, lehnt das DIA ab. mehr