Fahnen der Allianz: Das Unternehmen hat bei den Provisionsabrechnungen Fehler gemacht. © Allianz
  • Von Juliana Demski
  • 06.10.2017 um 16:40
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:40 Min

Bei den Provisionsabrechnungen der Allianz ist es seit 2014 zu Fehlern gekommen. Mehr als 5.000 Ausschließlichkeitsvertreter sind davon betroffen. Wie die Allianz nun reagiert, erfahren Sie hier.

Über rund drei Jahre hinweg gab es im Bestandssystem der Allianz Fehler, die zu falschen Provisionsberechnungen geführt haben. Nun fordert die Gesellschaft zu viel gezahltes Geld zurück und schießt zu wenig gezahlte Provisionen nach. Rund 5.000 Vertreter sind betroffen.

Über den Vorfall berichtete der Versicherungsmonitor. Wir haben die Allianz um eine Stellungnahme gebeten.

Darin heißt es:

„Kumuliert seit 2014 wurden durchschnittlich pro Vertreter rund 240 Euro zu viel an Provisionen ausgezahlt und circa 4,60 Euro zu wenig. Die Interessengemeinschaft der Vertreter haben wir sehr offen in den Vorgang eingebunden. Wir stehen zu unserer Ausschließlichkeitsorganisation.

Lebensversicherungen sind nicht betroffen. Es wurden ausschließlich bei einigen wenigen Sachversicherungsarten aufgrund eines technischen Fehlers Provisionen bezahlt, die nicht korrekt waren. Wir haben aus diesem Einzelfall gelernt und werden unsere Qualitätskontrollen noch intensiver gestalten.“

autorAutor
Juliana

Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Skip to content