Frank Grund, Versicherungsaufseher der Bafin. © Bafin
  • Von Redaktion
  • 02.02.2016 um 09:43
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:35 Min

Oha, kommt nun doch das LVRG II? Anscheinend ist die Finanzaufsichtsbehörde Bafin mit der Umsetzung des Lebensversicherungsreformgesetzes nicht sehr zufrieden. „Was die Versicherer bisher getan haben, reicht nicht aus", sagt Frank Grund, obersters Versicherungsaufseher der Bafin.

Seit über einem Jahr ist das Lebensversicherungsreformgesetz (LVRG) nun schon in Kraft. Ein wesentliches Ziel des Gesetzgebers war es, dass die Provisionen in der Lebensversicherung sinken. Viel passiert ist da aber noch nicht, die Provisionen seien nach wie vor zu hoch, kritisiert jetzt die Finanzaufsichtsbehörde Bafin.

„Was die Versicherer bisher getan haben, reicht nicht aus”, sagt Frank Grund, Versicherungsaufseher der Bafin, gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Basis für diese Aussage ist eine Untersuchung der Bafin aus dem vergangenen Jahr. Die Abschlusskosten hätten die Versicherer zwar gesenkt, die Provisionen aber nur in Einzelfällen. Pro Jahr geben die Lebensversicherer laut der Analyse pro Jahr knapp 8 Milliarden Euro an Provisionen und anderen Abschlusskosten aus.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content