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Teilnehmer des 43. AMC-Meetings. © Katharina Heder
  • Von Redaktion
  • 30.11.2015 um 14:05
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lesedauer Lesedauer: ca. 02:20 Min

Das 43. Meeting des Assekuranz Marketing Circles (AMC) zeigte bereits in seiner Einladung, dass sich etwas verändert hat: Neben Vorträgen war auch eine neue Form der Diskussionsrunde, sogenannte Worldcafés, Punkte der Tagesordnung des zwei Tage dauernden Branchentreffens. Neben spannenden Diskussionen und Vorträgen zu den Themen Fintechs, Anforderungen an Vermittler und Perspektiven für 2016, gab es ausreichend Zeit zum Netzwerken.

Schon die Eröffnung des 43. Meetings zeugte davon, dass der AMC sich weiterentwickelt hat. Neben der Einrichtung neuer Arbeitskreise hat das Fachgremium auch neue Themen erkannt. So kommt derzeit den neuen technischen Entwicklungen im Finanzsektor besondere Aufmerksamkeit zu: Die Geschäftsmodelle von Fintechs sollen untersucht werden. Ziel ist es, die Erfolgsfaktoren kennenzulernen und daraus Erkenntnisse für Versicherer abzuleiten.

Digitalisierung, das kann man festhalten, hält somit nicht bei der Abbildung von Geschäftsprozessen an. Vielmehr muss die Überlegung dahin gehen, welche zusätzlichen Services man anbieten kann und wie man mithilfe von Social Media neue Kunden gewinnt.

Stefan Raake (links) und Frank Kersten, Geschäftsführer der AMC Finanzmarkt

In diesem Kontext ist auch die Kooperation mit Pfefferminzia.de zu sehen. Vor Ort interviewte Matthias Heß Entscheidungsträger und Berater zu aktuellen Themen der Vermittler. So erklärte etwa Karsten Körwer, Geschäftsführer der Fairtriebsconsulting, Vermittler müssten sich überlegen, ob Sie den aktuellen Anforderungen allein genügen können.

Und Frank Kersten, Geschäftsführer der AMC Finanzmarkt, erklärte, welche Rolle Social Media im Vertrieb für Vermittler spielt. Hierbei stellte er die Rolle einer digitalen Visitenkarte besonders in den Fokus.

Großen Anklang fanden bei allen Teilnehmern die Worldcafés. Diese besondere Form der Diskussionsrunde zeichnet sich durch einen passiven Moderator aus. Er sammelt die unterschiedlichen Perspektiven und führt diese in einem gemeinsamen Fazit zusammen. Alle Ideen werden auf großen Zetteln zusammengeschrieben, sodass kein Gedanke verloren geht.

Dieser intensive Austausch unter Kollegen, der Einblicke in andere Unternehmen erlaubt, sei in dieser Form bislang nicht betrieben worden. Die Ergebnisse dieser Zusammenkunft waren auch auf der gemeinsamen Abendveranstaltung noch ein Thema für die Teilnehmer.

Daniel Michelis (HS Anhalt) erklärt die Funktion des Worldcafe.

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