Erweiterungen des IT-Portfolios sollten automatisch mitversichert sein, sagt Marc Thamm von Hiscox. © Hiscox
  • Von Hannah Dudeck
  • 04.06.2020 um 15:46
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Zwei Drittel der IT-Dienstleister in Deutschland wissen nicht, ob ihr Versicherungsschutz auch dann greift, wenn sie ihr Produktangebot stetig weiterentwickeln, wie es in der Branche üblich ist. Marc Thamm vom Spezialversicherer Hiscox erklärt, worauf Unternehmen achten sollten.

Nur 34 Prozent der deutschen IT-Dienstleister wissen, ob ihr bestehender Versicherungsschutz neue IT-Dienstleistungen automatisch mitversichert, wenn sie ihr Portfolio erweitern. Das geht aus der Studie „„Hiscox IT-Versicherungsindex 2019“ hervor. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssten diese Unternehmen ihr Produktportfolio aber laufend weiterentwickeln, so Marc Thamm, beim Spezialversicherer zuständig für Technologie, Medien und Kommunikation.

„In dieser schnelllebigen und vernetzten Welt braucht es passgenaue und gleichzeitig flexible Versicherungslösungen, die nicht ständig inhaltlich überprüft werden müssen“, sagt Thamm weiter. Ein Bedingungswerk mit wenigen und vor allem transparenten Ausschlüssen, das Erweiterungen des IT-Portfolios automatisch mitversichert, sei entscheidend. „So lassen sich böse Überraschungen im Schadenfall vermeiden.“

Für den repräsentativen Hiscox IT-Versicherungsindex befragte das Marktforschungsinstitut Bitkom Research im Auftrag von Hiscox 305 Verantwortliche von IT-Dienstleistungs-Unternehmen zu ihren Erfahrungen mit IT-Versicherungen. In die Studie eingeflossen sind ausschließlich Firmen bis 499 Mitarbeiter beziehungsweise 50 Millionen Euro Umsatz in Deutschland.

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Hannah Dudeck

Hannah Dudeck arbeitete von April bis Juni 2020 als freie Redakteurin für Pfefferminzia.

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