Beim Talk im Pfefferminzia-Studio: Redakteur Andreas Harms (l.) und Vanessa Kirchner, Fachberaterin Vertriebspartner bei der IKK classic. © Pfefferminzia
  • Von Redaktion
  • 12.06.2025 um 15:00
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In Teil 2 unserer „Lass mal reden“-Reihe sprechen Vanessa Kirchner, Fachberaterin Vertriebspartner, und Siegfried Isenberg, Fachbereichsleiter Vertriebspartner, von der IKK classic über Bonusprogramme, Spartarife und Zusatzleistungen – und was junge Menschen wirklich davon haben.

Pfefferminzia: Warum sollte sich eine junge Zielgruppe ausgerechnet an die IKK classic wenden?

Vanessa Kirchner: Zum einen bieten wir über 70 Zusatzleistungen – darunter Osteopathie, professionelle Zahnreinigung oder auch Gesundheitskurse. Unsere Produktpalette ist sehr vielfältig, da ist wirklich für alle etwas dabei. Zum anderen ist da unser IKK Bonus: Wir belohnen gesundheitsbewusstes Verhalten – seien es die Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder Sportverein oder Vitalwerte wie ein gesunder Body-Mass-Index oder Blutdruck. Pro Kalenderjahr sind Prämien von bis zu 500 Euro möglich.

Was haben Sie davon?

Kirchner: Wir wollen natürlich die Menschen zu einem gesunden Lebensstil motivieren. Prävention spielt dabei eine zentrale Rolle. Indem wir gesundheitsbewusstes Verhalten finanziell belohnen, möchten wir unsere Versicherten dabei unterstützen, langfristig gesund zu bleiben.

Wie können Versicherte nachweisen, dass sie sich gesund verhalten?

Kirchner: Das funktioniert ganz einfach und komplett digital über unsere IKK-classic-App. Versicherte können ihre Aktivitäten, wie etwa den Besuch im Fitnessstudio oder Sportverein, direkt dort hochladen. Die Daten des Leistungserbringers werden eingetragen, die Richtigkeit wird bestätigt – ganz so, wie man es von anderen digitalen Services gewohnt ist. Wer möchte, kann die Nachweise natürlich auch weiterhin klassisch auf Papier einreichen, das ist aber nicht mehr nötig.

Sie haben die professionelle Zahnreinigung erwähnt – eine Leistung, die man von gesetzlichen Krankenkassen nicht unbedingt erwartet. Wie funktioniert das bei Ihnen?

Kirchner: Wir erstatten unseren Versicherten einmal jährlich 40 Euro für eine professionelle Zahnreinigung. Darüber hinaus bieten wir über unseren Partner DentNet – das größte Zahnarztnetzwerk Deutschlands mit über 1.000 Zahnärztinnen und Zahnärzten – die Möglichkeit, eine professionelle Zahnreinigung komplett kostenfrei durchführen zu lassen. Beide Leistungen sind kombinierbar. Schöne und gepflegte Zähne sind nicht nur ein Zeichen für Gesundheit, sondern stärken auch das Selbstbewusstsein.

Siegfried Isenberg: Auch wenn wir mit unseren Leistungen, wie der professionellen Zahnreinigung, schon sehr gut aufgestellt sind, bleibt eine Zahnzusatzversicherung weiterhin relevant. Diese ist privat und kostet natürlich Geld. Insbesondere für junge Menschen mit begrenztem Budget kann die finanzielle Absicherung eine Herausforderung darstellen. Daher bieten wir unseren Versicherten die Möglichkeit, ihren IKK Bonus verdreifacht als Zuschuss für eine Zahnzusatz- oder Pflegezusatzversicherung zu nutzen.

Wie könnte das aussehen?

Isenberg: Angenommen, jemand ist Mitglied in einem Fitnessstudio – das bringt 75 Euro Bonus. Ist die Person zusätzlich noch in einem Sportverein, kommen weitere 75 Euro hinzu. Ein gesunder BMI bringt weitere 75 Euro, und wenn auch der Blutdruck im Normalbereich liegt, nochmal 75 Euro. Das ergibt 300 Euro – und damit lässt sich bereits eine hochwertige Zahnzusatzversicherung finanzieren, die sogar Bleaching enthält. So fördern wir nicht nur die Gesundheit, sondern auch das persönliche Wohlbefinden und das äußere Erscheinungsbild.

Sie bieten auch einen sogenannten Spartarif an.

Isenberg: Ja, er richtet sich an gesunde Menschen, die im betreffenden Jahr keine ärztlichen Leistungen in Anspruch nehmen. Sie erhalten dann einen selbst gezahlten Monatsbeitrag zurück – das ist also der Teil des Beitrags, den nicht der Arbeitgeber übernimmt. Vorsorgeuntersuchungen oder Gesundheitskurse beeinflussen die Rückzahlung nicht. Wer vorsorgt, wird nicht benachteiligt.

Gibt es Nachteile, wenn man in so einen Tarif wechselt?

Isenberg: Wer den Spartarif wählt, bindet sich für zwölf Monate an die Krankenkasse – was aber der normalen gesetzlichen Bindungsfrist entspricht. Wer im Spartarif Plus einen Selbstbehalt vereinbart, kann noch mehr profitieren: Je nach Einkommen gibt es zusätzlich bis zu 450 Euro – unabhängig vom regulären Bonus. Das macht den Gesamtvorteil spürbar und ist besonders für junge Menschen eine echte Möglichkeit, sich rundum gut und günstig abzusichern.

Das Interview können Sie sich hier auch anschauen.

„Bonus, Zahnpflege, Spartarif – was junge Leute wissen sollten“ von Pfefferminzia auf Vimeo.

>>Zum Teil 1: „Wir holen junge Menschen in ihrer Lebenswelt ab“

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