Die Fehltage aufgrund von Burnout-Erkrankungen gehen zurück. © DAK
  • Von Redaktion
  • 24.05.2016 um 10:20
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Es galt in den vergangenen Jahren als das größte Risiko: Burnout war das Schlagwort vor dem sich Manager und Arbeitnehmer gleichermaßen fürchteten. Eine Studie der DAK zeigt nun, dass sich die Zahl der Fehltage wegen Burnout deutlich reduziert hat. Gleichzeitig stieg dieser Wert für Depressionen um 41 Prozent.

Entfielen 2011 noch 10,3 Krankheitstage auf Burnout-Erkrankungen, waren es 2015 nur noch 4,3 Fehltage je 100 Versicherte. Gleichzeitig stieg die Zahl der Fehltage wegen Depressionen von 81 auf 114 Tage je 100 Versicherte an. Die Studie der DAK basiert auf einer Analyse der Versichertendaten von 2011 bis 2015.

Diese Entwicklung deutet auf eine deutlichere Unterscheidung zwischen den Symptomen beider Krankheiten hin. Und auf die Bedeutung einer privaten Absicherung. Denn bei einer durchschnittlichen Erkrankungsdauer bei Depressionen von 114 Tagen, sollten ein Krankentagegeld und die Absicherung gegen Arbeitsunfähigkeit künftig noch stärker im Fokus des Vertriebs stehen.

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