Deutsche Touristen am Strand von Rimini: Den cleveren Werbetrick hat allerdings der italienische Urlaubsort Pesaro © Getty Images
  • Von Redaktion
  • 29.05.2015 um 11:43
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 00:40 Min

Die italienische Küstenstadt Pesaro macht mit einer besonderen Garantie auf sich aufmerksam. Wer in seinem Adria-Urlaub vom Regen überrascht wird, profitiert von einer Regen-Versicherung.

„Hier regnet es nie! Die Sonne ist versichert“, so wirbt Pesaros Bürgermeister Matteo Ricci auf Facebook für die Hotels in seiner Gemeinde. Was er damit meint: Wenn den Besuchern von Pesaro im Juli oder August drei Tage hintereinander in der Zeit von 10 bis 16 Uhr der Urlaub verregnet wird, bekommen sie im kommenden Herbst oder Frühjahr einen dreitägigen Kurzurlaub gratis. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung.

Wer jetzt denkt, auf diese Weise ein Urlaubsschnippchen schlagen zu können, der irrt. Denn der Urlaub muss gebucht sein, bevor die Wetterprognosen verlässlich sind. Ricci setzt für die Versicherungsleistung deshalb voraus, dass die Buchung bereits mindestens eine Woche vor Reiseantritt bestand.

Die Kosten für die Versicherung zahlt die Gemeinde aus den Einnahmen der Kurtaxe. Mit dieser Idee hat es Ricci geschafft, die Badesaison seines Adria-Örtchens zu verlängern. Den konkurrierenden Badeorten Cattolica, Riccione und Rimini hat er damit ein ganzes Stück voraus.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
Wie die Zukunft der bAV aussieht
Handelsblatt Jahrestagung bAV 2024

Wie die Zukunft der bAV aussieht

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden
AfW-Vermittlerbarometer: Nachhaltigkeit

Vermittler müssen und wollen sich weiterbilden

Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content