bAV-Expertin Cordula Vis-Paulus. © privat
  • Von Redaktion
  • 21.02.2022 um 13:44
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bAV-Expertin Cordula Vis-Paulus spricht im Interview über ihren neuen Workshop, den „bAV-Practitioner®“ – und wie dieser Vermittlern wertvolle Tipps für die eigene bAV-Beratung liefern kann. Beispiele: Wie man bei jedem Arbeitgeber mehr als 15 oder 20 Prozent Zuschuss herausholt. Oder wie man reduzierte Garantien in der bAV unfallfrei kommuniziert. Jetzt noch schnell anmelden!

Pfefferminzia: 2021 haben Sie den „Reality-Check bAV-Zuschuss“ veröffentlicht und starten jetzt mit dem bAV-Practitioner®. Was ist der bAV-Practitioner® und warum machen Sie das?

Cordula Vis-Paulus: bAV-Practitioner® sind Workshops, die den Teilnehmern einen sofort umsetzbaren praktischen Nutzen bei der bAV-Beratung geben werden. Damit kann wahrscheinlich fast jeder Kollege mit seinen Bestandskunden sofort mehr Geschäft schreiben – und sein Kunde wird es ihm sogar danken.

Warum? Ich habe bemerkt, dass es mehr braucht, als nur eine Folie mit Säulen, um den Sinn und Nutzen einer bAV zu transportieren. Es braucht Geschichten, die verbinden – die Zusammenhänge müssen klar sein. Jeder lebt in seiner eigenen bAV-Welt. Deshalb habe ich den bAV-Practitioner® erfunden. Die Folien und die Inhalte sind der Ferrari – der bAV-Practitioner® ist das VPower, damit die PS auf die Straße kommen.

Es gibt doch viele bAV-Fortbildungen – was ist am bAV-Practitioner® anders?

Ich sehe drei Arten von Fortbildungen: Produktschulungen, Rechtsunterweisungen und Vertriebsveranstaltungen. Bei Fortbildungen von Versicherungsgesellschaften nehmen das jeweilige Produkt und/oder die Darstellung der Gesellschaft oft eine Menge Zeit in Anspruch. Bei Fortbildungen zu Gesetzen werden deren Änderung und richterliche Auslegung besprochen. In beiden Fällen muss man im Nachgang immer eine starke Transferleistung erbringen. Wenn man sich nicht jeden Tag mit der bAV beschäftigt, kann das irgendwann abtörnen, und der Makler wendet sich langsam von der bAV ab. Dann gibt es noch die bAV-Vertriebsseminare: Dazu werden gerne Verkaufscoaches eingeladen. Die motivieren zwar und heben mit kernigen Sprüchen die Stimmung – aber es fehlt oft das bAV-Knowhow.

Ich bin weder die Paragrafentante noch der Vertriebsguru. Im bAV-Practitioner® spiele ich meine Stärke aus: Inhalte im direkten Transfer auf den eigenen Kunden zu projizieren. Verständlich, nachvollziehbar, zum Mitmachen – „bAV to go!“

Wie machen Sie das konkret?

Jedes Wort, das ich sage, ist in der Praxis getestet. Als aktive Maklerin rede ich mit Unternehmern und weiß, wie sie reagieren, wo sie Schnappatmung bekommen oder man fast das Mandat verliert.  Alles, was ich sage, habe ich genauso selbst gehört. Ich glaube, dass darin ein Teil der Besonderheit liegt: Ich rede nicht über, sondern von einem Thema. Das macht es für Maklerkollegen leicht, weil sie sich eins zu eins in den Situationen wiedererkennen. Für diese Situationen haben sie dann beim nächsten Mal eine Antwort, einen Gedankengang, eine Idee, um weiterzukommen.

Haben Sie ein paar Stichworte, worum es fachlich gehen wird?

Reduzierte Garantien unfallfrei kommunizieren, soziodemografische Analyse, Reality-Check bAV-Zuschuss 2021, digitale Arbeitnehmerberatung – Konkurrent oder Freund?

Wer profitiert vom bAV-Practitioner®?

Vom bAV-Practitioner® profitieren Makler und Vermittler, die sich einen unkomplizierten Umgang mit der bAV wünschen und gleichzeitig inhaltlich und thematisch am Puls der Zeit sein wollen. Kollegen, die sich aus der Rolle des Versicherungsvermittlers in die Rolle des Sparringspartners eines Unternehmers oder Personalverantwortlichen entwickeln wollen. Auf jeden Fall ist der bAV-Practitioner® etwas für Praktiker, Macher, Umsetzer.

Ist auch jemand, der schon ein bAV-Profi ist, im bAV-Practitioner® gut aufgehoben?

Eigentlich würde ich sagen: Der weiß doch schon alles, was kann ich dem noch zeigen? Aus der Praxis weiß ich aber, dass gerade die superguten Berater oft das größte Interesse haben, zu erfahren, was andere Kollegen machen. Nicht, um abzugucken, sondern weil sie einfach neugierig sind, sich selbst immer hinterfragen und verbessern wollen.

Ist noch jemand besonders angesprochen?

Ja, alle die, die Firmenzugang haben, die sich was trauen – nämlich die bAV im ersten Schritt anzusprechen – und die ihre Kunden Konkurrenz-immunisieren wollen. Wenn der Termin vereinbart ist, kann der Firmenkunde zum Beispiel zusammen mit einem „bAV-Concierge“ versorgt werden. Da verdoppelt sich die eigene Reputation und man macht Geschäft, wo vorher Nullinie war. Ich denke, man kann als Rundum-Makler auch bAV-Geschäft machen, ohne selbst wirklich Ahnung zu haben – vorausgesetzt, man berücksichtigt zwei Punkte: Nimm einen mit, der‘s kann – und mach nicht alles selbst!

Was nehmen Makler bei Ihnen mit, was es sonst in dieser Form nicht gibt?

Erstens: bAV-Power. Zweites: Wie man in Zukunft messerscharf konsturierte bAV-Konzepte designt. Drittens: Wie man bei jedem Arbeitgeber mehr als 15 oder 20 Prozent Zuschuss herausholt. Alle drei Punkte zusammen bringen einfach mehr bAV-Geschäft!

Letzte Frage: Wo gibt es den bAV-Practitioner®?

Eine Light-Version für Schnelldenker und Kollegen, die durchstarten wollen, gibt es jetzt am Donnerstag und Freitag, den 24. und 25. Februar, jeweils von 9.00 bis 12.45 Uhr beim Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).

Wer sich ganz schnell anmeldet, bekommt wahrscheinlich sogar noch einen Platz.

Zur Anmeldung geht es hier: https://ivfp.de/akademie/seminarekurse/bav-practitioner/

Dann gibt es Stand heute noch eine Vollversion in Drei-Tages-Workshops für zwei Exklusivvertriebe. Weitere werden folgen. Anfragen gerne direkt an mich über info@Cordula-Vis-Paulus.de

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