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  • Von Redaktion
  • 17.10.2018 um 14:15
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Der Absatz von Pflegezusatzversicherungen flacht ab – und das trotz des ausgerufenen Booms. Experten kritisieren die Politik für die Erzeugung eines fraglichen Sicherheitsgefühls. Die vigo Krankenversicherung wagt nun eine provokante Marketingkampagne.

Pflegereform gut – alles gut?

Das Gesundheitsministerium wies früher regelmäßig auf die Wichtigkeit der eigenen Vorsorge zur Begegnung des Pflegerisikos hin. Die Teilkasko-Rolle der Pflegepflichtversicherung wird inzwischen jedoch kaum noch thematisiert und stattdessen wird suggeriert, dass durch die Leistungsausweitung und Versprechen für die Zukunft der Handlungsdruck für die Bürger genommen wird. Der Eigenanteil in Pflegeheimen beträgt bereits jetzt im Schnitt über 1.800 Euro monatlich. In der zumeist bevorzugten Pflege zu Hause wird dieser Wert – bei gewünschter Qualität – sogar häufig noch übertroffen.

„Diskutiert wird in den Medien derzeit eine finanzielle Aufwertung von Pflegeberufen. Das ist zweifelsohne ein notwendiger Schritt. Eine Folge daraus wird jedoch sein, dass die Pflegekosten entsprechend weiter steigen werden. Wer soll das bezahlen?“, fragt Micha Hildebrandt, Vorstand der vigo Krankenversicherung.

vigo Krankenversicherung greift Aussagen aus der Politik auf

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn äußerte bei „Maischberger“, dass er sich nicht vorstellen könne, seine Eltern zu Hause zu pflegen. Sie würden von ihm aber ohnehin nicht erwarten, ihretwegen Abstriche zu machen. Eine für viele Bürger verständliche Sichtweise – trifft sie die Situation ja mindestens in gleichem Maße. Nur können sich Otto-Normal-Bürger hinsichtlich der Finanzierung dieses Modells weniger sicher sein. Spahn trat zudem zuletzt mit umstrittenen Äußerungen über Menschen mit geringem Einkommen in Erscheinung. In Kombination beider Themen sieht die vigo Krankenversicherung aus Düsseldorf eine Steilvorlage für eine karikaturistische Werbekampagne. Die vigo betreibt die Pflegezusatzversicherung seit 2006 und generiert etwa 70 Prozent der eigenen Beitragseinnahmen aus diesem Geschäftsfeld – mehr als jeder andere Versicherer.

unserjens.de als Anlaufstelle für Makler

„Wenn Politik und Medien das Kostenrisiko für künftige Pflegebedürftige und deren Angehörige weiter kleinreden, ist es einmal mehr Aufgabe der Vermittler, aktiv auf ihre Kunden zuzugehen“, so Micha Hildebrandt, Vorstand der vigo Krankenversicherung. „Gemeinsam mit dem Maklerdienstleister KV Werk geben wir auf unserjens.de unabhängigen Vermittlern Denkanstöße, wie sie das Thema bei ihren Kunden ansprechen und sinnvolle Lösungsvorschläge unterbreiten können. Bewusst greifen wir dabei Widersprüche zwischen politischen Versprechungen und der Lebenswirklichkeit auf“, erläutert Hildebrandt.

Spahn-Double auf der DKM

Ein Spahn-Double wird am 24.10. am Stand der vigo Maklern Rede und Antwort stehen, Autogramme geben und vielseitig Fachsimpeln: Zu Kranken- und Pflegeversicherung, Essenstafeln und vielen anderen Themen, die nichts mit dem Gesundheitsressort zu tun haben.

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