Wer unsicher ist, sollte sich bei der Erstellung der eigenen Website helfen lassen. © Pixabay
  • Von Redaktion
  • 10.10.2019 um 08:30
artikel drucken artikel drucken
lesedauer Lesedauer: ca. 02:50 Min
WERBUNG

Im Zeitalter der Digitalisierung wird es auch für Makler immer wichtiger, eine persönliche Website zu haben. Doch wie genau baut man sich im Internet eine eigene Präsenz auf und worauf muss man dabei achten? Hier finden Sie eine Checkliste mit den sechs wichtigsten Punkten, die Sie sich vorab unbedingt überlegen sollten.

1. Der Domainname

Der erste Schritt zur eigenen Website ist die Registrierung des gewünschten Domainnamens. Eine .versicherung-Domain zeigt auf den ersten Blick, welcher Branche man zugehörig ist, und ist auch im Hinblick auf eine gute Platzierung in Suchmaschinen-Rankings und eine gute Reputation die richtige Wahl. Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um .versicherung-Domains hat die Vergabestelle nic.versicherung zusammengestellt.

2. Do it yourself?

Eine eigene Website zu erstellen, ist heute grundsätzlich ohne technische Programmier- oder Grafikkenntnisse möglich. Dank sogenannter Baukasten-Systeme (s. Punkt 3) ist eine Website mit nur wenigen Klicks bereit, um befüllt zu werden. Wer jedoch keine Zeit investieren möchte, spezielle Funktionen braucht oder Unterstützung in Sachen Design oder SEO (Suchmaschinenoptimierung) benötigt, findet Hilfe bei Online-Marketingagenturen oder Freelancern.

 3. Baukasten versus CMS

Baukasten-Dienstleister wie Jimdo oder Wix ersparen dem Nutzer die Kenntnis von Formatierungsfunktionen wie HTML und CSS dank einfacher Benutzeroberfläche und Designvorlagen. Sie übernehmen zudem meist auch die Einrichtung der Domain, der E-Mail-Adresse, das Hosting sowie die technischen Updates – was im Kunden-Login meist einfach verwaltet werden kann. Achtung: Oft ist es bei Baukasten-Systemen allerdings nicht möglich, die Inhalte und das Layout der Website bei einem Anbieter-Wechsel mitzunehmen.

Bei einem CMS-Dienstleister (CMS = Content Management System) wie etwa WordPress hingegen müssen oft technische Einstellungen und Komponenten selbst zusammengestellt werden, dafür hat man aber auch deutlich mehr Gestaltungs- und Individualisierungsmöglichkeiten. Sowohl Baukasten- als auch CMS-Systeme sind auf den ersten Blick oder als eingeschränkte Version teilweise kostenlos. Benötigt man jedoch spezielle Funktionen, muss man in der Regel dafür bezahlen. Auch garantieren diese Seiten noch keine erfolgreiche Platzierung in Suchmaschinen-Ergebnissen – diesbezügliche Kenntnisse oder externe Beratung sind also durchaus von Vorteil.

Tipp: Registrare bieten häufig ebenfalls Pakete an, bei denen ein CMS-System kostenlos hinzugefügt werden kann. Baukasten-Angebote sind im Vergleich zu diesen Paketen zwar oft günstiger, beinhalten dafür häufig aber weniger Support oder weniger Leistungen, sodass nachträglich Webspace, Plug-Ins oder Funktionen dazugekauft werden müssen, was langfristig gar nicht so günstig ist.

 4. Was benötige ich?

Egal, wofür man sich entscheidet – fast immer gibt es unterschiedliche Pakete zur Auswahl. Hier ist es besonders wichtig, sich vorab gut zu überlegen, was man in weiterer Folge benötigen wird, ansonsten tappt man schnell in die Kostenfalle. Benötige ich eine extra E-Mail-Adresse? Möchte ich die Anmeldung zu einem Newsletter einbinden? Oder sollen meine Website-Besucher Versicherungen online vergleichen und gleich direkt abschließen können – vielleicht sogar mit unterschiedlichen Zahlungsmöglichkeiten? Benötige ich einen Call-Back Button oder möchte ich mit meinen Kunden live chatten? Wichtig ist es auch, sich bezüglich des Webspace Gedanken zu machen: Für einen Onlineshop mit zahlreichen Produktbildern und Videos benötigt man deutlich mehr Webspace als für eine Seite, die eher textlastig ist.

5. Welchen Anbieter wähle ich?

Wer kein fertiges Baukasten-System nutzen möchte, muss sich für einen Host (Provider oder Registrar) entscheiden, der sich dann um alle technischen Einstellungen kümmert. Häufig wird aber ohnehin ein Gesamtpaket aus Hosting, Web- und E-Mail-Speicherplatz, Viren- und Spamschutz, Support, Backup und vielen weiteren Leistungen angeboten. Zusätzliche Features wie Zertifikate, Sicherheitsprodukte oder DNSSEC-Signierung können meist mit nur einem Mausklick hinzugefügt werden.

 6. Die richtige Struktur

Hat man nun all diese Entscheidungen getroffen, sollte man noch eine letzte „Hausaufgabe“ erledigen, ehe man loslegt: Der Aufbau der Website ist mitunter ein wesentlicher Faktor der Suchmaschinenoptimierung, eine gute Struktur ordnet die Inhalte der Seite logisch und thematisch passend. Das Ziel sollte stets eine möglichst intuitive Navigation (mit wenig benötigten Klicks) sein – der User hat auch eine gewisse (gelernte) Erwartung, wo er welche Inhalte findet.

Ebenso wichtig wie die Website-Struktur ist auch der Aufbau jeder einzelnen Seite, die im Grunde aus vier Bereichen besteht: Ganz oben befindet sich der Kopfbereich (Header) mit Website-Titel und der Überschrift (H1) der jeweiligen Seite, direkt darunter oder seitlich ist die Navigation zu finden, ehe der Content-Bereich mit dem eigentlichen Inhalt startet. Ganz unten befindet sich der Footer, in dem der User Links zum Impressum, der Kontaktseite, eventuell AGB, aber auch etwa Links zu Ihrem Auftritt auf Social- Media-Kanälen findet.

Aktueller Hinweis: Für Fragen rund um die richtige Domainstrategie, den passenden Domainnamen oder zur Registrierung einer .versicherung-Domain stehen Ihnen die Experten von der Vergabestelle .versicherung gerne auf der DKM in Halle 3B, Stand E01 zur Verfügung.

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

kommentare

Hinterlasse eine Antwort

Pfefferminzia Logo rgb
Suche
Close this search box.
Zuletzt hinzugefügt
„Honorarberatung ist hochflexibel“
„Lass mal reden“ mit Honorarkonzept

„Honorarberatung ist hochflexibel“

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“
„Lass mal reden“ mit Ralf Pispers, Personal Business Machine (PBM)

„In fünf Jahren sterben Online-Abschlussstrecken aus“

Skip to content