Auch wenn die Straßen verstopft sind, sind Lastenräder noch wendig. © Aleksandar Nakic / istock
  • Von Redaktion
  • 21.08.2020 um 15:29
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Was mit dem Wocheneinkauf begann, hält nun Einzug ins Geschäftsleben. Unternehmer schätzen Lastenräder als Alternative zum Firmentransporter. Warum Sie sich genauer mit Cargobikes befassen sollten.

Auch wenn die Straßen verstopft sind, sind Lastenräder noch wendig. Das Parken geht einfach, und die laufenden Kosten sind, verglichen mit dem Auto, gering. Diese Vorteile entdecken jetzt auch Freiberufler und andere Selbstständige für sich. Egal ob Architekt, mobiler Friseur oder Handwerker – für die täglichen Touren zum Kunden wählen sie Lastenräder. Mit ihrem stabilen Rahmen und dem teils sehr langen Radstand sind sie gebaut für den Transport. Ausrüstung, Dokumente, Werkzeug und Material lassen sich einfach damit transportieren. Bis zu 200 Kilogramm Zuladung sind möglich. Häufig unterstützt noch ein E-Antrieb beim Fahren.

Gefragte Cargobikes

Ihre Vorteile lassen die Verkaufszahlen von Cargobikes steigen. In Deutschland wurden 2018 rund 39.200 Stück verkauft, zeigen Marktdaten des Zweirad-Industrieverbandes (ZIV) – gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 161 Prozent. Der Trend setzt sich fort: 2019 waren es bereits 75.500 verkaufte Cargobikes. „Hier entwickelt sich eine neue Form der Alltagsmobilität, die auch Bedarf für passende Versicherungen nach sich zieht“, so Gerold Saathoff, Vorstand Vertrieb der Ammerländer Versicherung.

Erfolgsfaktor Lastenrad

Für die Selbstständigen hängt der Erfolg ihres Unternehmens maßgeblich von ihrem Lastenrad ab. Eine gute Absicherung ist also sinnvoll. „Wir erwarten, dass der Bedarf für speziell zugeschnittene Versicherungen deutlich zunehmen wird“, sagt Gerold Saathoff. Wichtig sei umfassender Schutz, denn die hochwertigen Modelle seien täglich im Einsatz. Eine bloße Diebstahlversicherung greife zu kurz.

Versicherung – das muss rein

Zu den häufig anfallenden Kosten zählen Reparaturen, etwa nach einem Unfall, nach Vandalismus oder infolge von Verschleiß. Diese Kosten sollten abgefedert sein. Bei E-Lastenrädern ist wichtig, dass Feuchtigkeits- und Elektronikschäden an Akku und Motor abgedeckt sind. Insgesamt sollten Bagatellschäden inbegriffen sein. Fällt das Lastenrad aus, hält ein Ersatzfahrrad die Firma am Laufen. Eine Versicherung sollte die Kosten mildern. Neben dem Diebstahl des ganzen Rades sollte auch Teilediebstahl eingeschlossen sein. Unverzichtbar ist die Neuwertentschädigung.

Produktinnovation schließt Lücke

Speziell auf gewerblich genutzte Lastenräder zugeschnittene Versicherungsprodukte waren bislang schwer zu finden. Diese Lücke hat nun die Ammerländer Versicherung geschlossen. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit hat seine Fahrrad-Vollkaskoversicherung Gewerbe auch für Lastenräder geöffnet, die Selbstständige und Unternehmen für logistische Zwecke nutzen.

Mehr Informationen gibt es unter www.ammerlaender-versicherung.de

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