Alexander Siegmund (li.) und Fabian von Löbbecke © Constantin Ehrchen
  • Von Redaktion
  • 23.09.2019 um 10:15
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Viele Berater kennen die Situation aus ihren Beratungsgesprächen zur betrieblichen Altersversorgung (bAV): Ein Mitarbeiter schaut im Versorgungsvorschlag auf die prognostizierte Rente, verschränkt die Arme und sagt: „100 Euro Rente für 100 Euro Beitrag? Das ist mir zu wenig!“ Für diesen häufigen Showstopper in der Arbeitnehmerberatung zur bAV gibt es jetzt eine neue überzeugende Lösung.

Alexander Siegmund, Geschäftsführer der Rentenberatungskanzlei Kölner Pensionsmanagement GmbH, hat mit SMARTpension® ein innovatives und besonders leistungsstarkes Versorgungskonzept im Durchführungsweg der Unterstützungskasse entwickelt.

Der Clou: Arbeitnehmer erhalten mit SMARTpension® für einen definierten bAV-Beitrag bis zu 50 Prozent mehr Rente als bei konventionellen bAV-Lösungen. Aus Arbeitgeberperspektive lässt sich eine gleich hohe Rente mit SMARTpension® bis zur Hälfte günstiger finanzieren als bei konventionellen bAV-Lösungen. „Das gelingt, weil Unterstützungskassen realitätsnähere Rechnungsgrundlagen nutzen dürfen als Lebensversicherer und zudem in der Kapitalanlage freier als Lebensversicherer sind“, erläutert Fabian von Löbbecke, im Vorstand der HDI Lebensversicherung AG für die bAV zuständig. HDI zeichnet für die Rückdeckung von SMARTpension® verantwortlich.

Das Beste aus zwei Welten

„Bei SMARTpension® kombinieren wir die beiden Finanzierungsformen der Unterstützungskasse derart, dass die Vorteile maximiert und die Nachteile minimiert werden“, betont Produktinitiator Siegmund. So fließen in der Ansparphase die Beiträge in die Rückdeckungsversicherung von HDI. Die Arbeitgeberbeiträge sind in nahezu unbegrenzter Höhe steuer- und sozialabgabenfrei und voll als Betriebsausgaben abziehbar. Beiträge des Arbeitnehmers sind bis zu 4 Prozent der Renten-Beitragsbemessungsgrenze West von der Sozialversicherung befreit.

„Mit dem Eintritt in die Rente wechselt das Finanzierungssystem innerhalb der Unterstützungskasse und wird kapitalmarktorientiert. Die Ablaufleistung der Rückdeckungsversicherung wird von der Unterstützungskasse, dem Versorgungswerk der deutschen Wirtschaft (VdW), in Fonds investiert“, so Siegmund. Das VdW überweist dann als Rente monatliche Entnahmen aus dem Vermögen an den Arbeitnehmer.

Vier Anlagestrategien mit ETFs zur Auswahl

Die freie Kapitalanlage wird digital in eine passive Anlagestrategie investiert, daher bleiben Transaktions- und Verwaltungskosten niedrig. Es stehen vier verschiedene Anlagestrategien mit vorgegebener Vermögensaufteilung zur Auswahl. Im Rahmen des Weltmarktportfolios sind rund 2.500 ETFs wählbar. Durch die digitale Vermögensverwaltung erhält der Arbeitgeber zudem jederzeit Einsicht in die Wertentwicklung. Alternativ kann der Arbeitgeber aber auch sein eigenes Anlagekonzept in der Rentenphase einbringen.

SMARTpension® bietet folglich eine effiziente und liquiditätsschonende Altersversorgung – und das ganz ohne Bilanzberührung für den Arbeitgeber. Im Kundengespräch können Vermittler die Stärken voll ausspielen: Da sämtliche Rechnungsgrundlagen schon bei Vertragsabschluss fest definiert sind, kann der Berater sowohl die spätere Rente als auch den Finanzierungsbedarf mit dem Taschenrechner auf den Cent genau berechnen.

Der Rentenfaktor ist fest und beträgt im Standardtarif 37,86 Euro pro 10.000 Euro Vorsorgekapital. Individuelle Tarife können auf Wunsch für jedes Kollektiv kalkuliert werden. Alternativ zur Rente können Arbeitnehmer auch eine Kapitalzahlung wählen. Eine Hinterbliebenenversorgung ist ebenfalls eingeschlossen.

Kalkulation mit einer Lebenserwartung von gut 93 Jahren stellt Kunden zufrieden

SMARTpension® ist mit einer Lebenserwartung von gut 93 Jahren und einem Rechnungszins in Höhe von 2,5 Prozent in der Rentenphase kalkuliert. Wird der Arbeitnehmer älter oder erfüllen sich die Renditeerwartungen in der Rentenphase nicht, springt der Arbeitgeber ein. Im umgekehrten Fall kommen dem Arbeitgeber die Risikogewinne zugute.

Die meisten Kunden geben 85 bis 90 Jahre als das Alter an, ab dem sie das Gefühl haben, dass sich eine Betriebsrente für sie gelohnt hat. Die meisten Arbeitnehmer dürften sich daher mit dem Konzept SMARTpension® und der zugrundeliegenden Lebenserwartung von über 93 Jahren hervorragend abgesichert fühlen“, unterstreicht HDI-Vorstand von Löbbecke.

Das neue bAV-Konzept ist laut Alexander Siegmund für alle Arbeitnehmer geeignet, in der Beratungspraxis jedoch vor allem für geschäftsführende Gesellschafter und Führungskräfte besonders attraktiv. SMARTpension® kommt gleichfalls bei der Auslagerung von Direktzusagen eine besondere Finanzierungsrolle zu.

Weitere Informationen unter https://smart-pension.de/

Ein Starterpaket mit allen Verkaufs- und Antragsunterlagen finden Sie unter: http://smart-pension.de/starterpaket/

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