Die Grafik zeigt: Zwar gibt es einen Rückgang bei den Einbruchszahlen, dieser ist aber recht gering. © GDV
  • Von Juliana Demski
  • 24.10.2017 um 15:00
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Die Winterzeit ist ein Paradies für Einbrecher: Es wird früher dunkel, viele Menschen verreisen. Laut Branchenverband GDV steigt die Zahl der Wohnungseinbrüche in dieser Jahreszeit um 40 Prozent – obwohl der Staat ordentlichen Schutz fördert.

In der kalten Jahreszeit steigt auch das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden. Wie Zahlen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zeigen, schlagen Einbrecher im Winter rund 40 Prozent häufiger zu.

Zwar verzeichneten die deutschen Versicherer 2016 erstmals einen Rückgang bei den Einbruchszahlen – und zwar von 160.000 auf 140.000. Gleichzeitig sank der versicherte Schaden von 530 Millionen auf 470 Millionen Euro. Das sei aber noch kein Entwarnungsgrund, so der GDV.

Denn:

„Der leichte Rückgang der Einbruchzahlen darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass immer noch häufiger eingebrochen wird als noch vor fünf oder zehn Jahren“, so GDV-Geschäftsführer Bernhard Gause. „Die Menschen sollten überprüfen, ob sie ausreichend gegen Einbrecher geschützt sind und da, wo es nötig ist, nachrüsten.“

Den besten Schutz bekämen Verbraucher durch gute Sicherheitstechnik, so Gause. Die gute Nachricht: Wer zum Beispiel Fenster und Türen besonders sichert, bekommt einen Zuschuss. Der Staat fördert den Einbruchschutz allein in diesem Jahr mit 50 Millionen Euro.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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