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- 09.05.2017 um 10:48
Für viele Deutsche, genauer für mehr als 70 Prozent, ist Reichtum ein „sehr“ oder „eher“ erstrebenswertes Ziel. Was heißt „reich sein“ dabei? 45 Prozent sagen, das sei ab einem Vermögen inklusive Immobilienbesitz von einer Million Euro der Fall. Für jeden Zehnten geht es aber erst ab 3 Millionen Euro vor.
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Das zeigt eine Umfrage unter 1.002 Personen des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag der RWB Group, einem Spezialisten für Private Equity.
Die allgemeinen Möglichkeiten in Deutschland aus eigener Kraft Millionär zu werden, schätzen 18,7 Prozent der Befragten als „sehr hoch“ oder „eher hoch“ ein. Die eigenen Chancen diese Grenze zu erreichen, beurteilen die meisten Teilnehmer dagegen schwächer.
Weiteres Ergebnis der Umfrage: „Mehr als 28 Prozent der Altersgruppe 20 bis 29 Jahre, rechnet sich persönlich hohe Chancen aus, in Deutschland Millionär zu werden“, sagt Horst Güdel, Vorstand der RWB Group. „Es beruhigt mich, dass sich die Jugend hierzulande etwas zutraut. Leider verkennen jedoch gerade junge Menschen die reale Möglichkeit, sich durch frühzeitiges und regelmäßiges Investieren ein Vermögen aufbauen zu können. Gerade Beteiligungen an Unternehmen, wie über Aktien oder Private Equity, bieten sich für den langfristigen Vermögensaufbau an.“
Den Weg zu Wohlstand sieht diese Altersgruppe vor allem in einem hochqualifizierten Beruf (30,5 Prozent) oder in der Gründung eines eigenen Unternehmens (26,5 Prozent). Nur jeder glaubt daran, durch regelmäßiges Investieren am Aktienmarkt ein Vermögen aufbauen zu können.
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