Gabsteine auf dem Alten Friedhof in Schwerin: Wenn der Hauptverdiener stirbt, bekommen die Hinterbliebenen Leistungen aus der Risikolebensversicherung. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 16.09.2016 um 13:52
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Nachdem das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI) zuletzt Berufsunfähigkeitsversicherungen unter die Lupe genommen hatte, sind jetzt Risikolebensversicherungen dran. Ein Ergebnis der Untersuchung: Die Beiträge der Policen unterscheiden sich je nach Job deutlich.

Stirbt der Kunde einer Risikolebensversicherung, zahlt der Versicherer eine zuvor festgelegte Summe an die Hinterbliebenen aus. Um den entsprechenden Schutz auszuwählen, rät Thomas Lemke, Geschäftsführer beim Deutschen Finanz-Service Institut (DFSI) in Köln: „Als Faustregel sollte man das Drei- bis Fünffache des Bruttojahresverdienstes absichern.“

Doch keine Risikolebensversicherung ist wie die andere, jeder Versicherer kalkuliert anders. Dabei sind die Einflussfaktoren grundsätzlich identisch: Je höher die Versicherungssumme ist, desto teurer wird die Police. Auch eine längere Versicherungsdauer verteuert den Schutz. Ebenso wirkt ein gefährlicher Beruf prämiensteigernd.

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Das DFSI hat die Qualität der von Service- und von Online-Versicherern angebotenen Risiko-Lebensversicherungen sowohl hinsichtlich ihrer Versicherungsbedingungen als auch in Bezug auf ihre Beitragshöhe und die Finanzstärke der Anbieter untersucht. Jeder Tarif von insgesamt 21 Anbietern wurde dabei für die Gruppen Angestellte, Beamte, Selbstständige, Heilberufe und Berufsanfänger bewertet.

>>> Hier geht es zu den Tabellen.

Bei den Angestellten und Beamter etwa liegt die Allianz jeweils mit ihrem Tarif Risikolebensversicherung Plus (LC0) vorne. Sie schaffte als einziger Versicherer in diesen Gruppen die Note „hevorragend“.

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