Immobilien sind besonders beliebt, um den Wert des Vermögens zu sichern. © picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON
  • Von Manila Klafack
  • 13.02.2024 um 14:20
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Insbesondere die Inflation sehen viele Deutsche als Problem für den Wert ihres Vermögens an. Aber auch Kriege und andere Krisen beunruhigen die Menschen hierzulande. Immobilien, Gold, Festgeld oder Tagesgeld sowie Versicherungen sollen das Vermögen schützen.

Viele Menschen in Deutschland sorgen sich derzeit um den Wert ihres Vermögens. Wie eine repräsentative Befragung des Instituts Mentefactum im Auftrag der R+V Versicherung ergibt, fühlen sich 60 Prozent der Befragten stärker verunsichert als noch vor zwei Jahren. Gründe dafür seien die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen.

Die Inflation schätzen 75 Prozent der Befragten als größtes Risiko für ihr Vermögen ein. Es folgen „äußere Sicherheit/Kriegsgefahr“ mit 52 Prozent sowie „Unfälle/Krankheiten“ mit 33 Prozent (Mehrfachnennungen möglich). Um das Vermögen zu schützen, hat der Umfrage zufolge nur jeder Vierte (26 Prozent) bereits etwas unternommen. 39 Prozent der Befragten haben darüber nachgedacht. 35 Prozent haben allerdings noch nicht darüber nachgedacht.

Immobilien besonders beliebt zum Vermögensschutz

Besonders gern legen die Befragten ihr Geld in Immobilien an. 72 Prozent geben diese Form an. Direkt dahinter mit 69 Prozent folgt Gold. 65 Prozent der Befragten nennen Festgeld/Tagesgeld. Versicherungen für den Vermögensschutz sind 51 Prozent der Befragten wichtig. Um mit Versicherungen das Vermögen zu übertragen, wünschen sich 42 Prozent der Befragten besonders flexible Produkte, die einkommenssteuerfrei sind. Für 41 Prozent ist es wichtig, Zahlungen und Entnehmen jederzeit anpassen zu können.

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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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