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Martin Gräfer, die Bayerische (links) und Holger Koppius, Asspario Versicherungsdienst. © Asspario Versicherungsdienst
  • Von Redaktion
  • 02.08.2016 um 07:53
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lesedauer Lesedauer: ca. 01:30 Min

Die Versicherungsgruppe die Bayerische beteiligt sich an dem Assekuradeur Asspario Versicherungsdienst aus Bad Kreuznach. Der Versicherer aus München hält nach einer Kapitalerhöhung drei Viertel der Asspario-Anteile. Unternehmensgründer Holger Koppius hält das übrige Viertel.

Mit der Versicherungsgruppe die Bayerische als neuem Mehrheitseigner ändert sich auch das Management von Asspario, die Deckungskonzepte im Bereich der privaten Komposit- und Rechtsschutzversicherung sowie gewerbliche Komposit-Policen entwickelt und betreibt: Maximilian Buddecke übernimmt neben seinen bisherigen Aufgaben als Leiter Maklervertrieb des Münchner Versicherers künftig auch die Entwicklung neuer strategischer Geschäftsfelder für die Bayerische und Asspario.

Der „digitale Assekuradeur“ Asspario solle künftig „schneller auf Markttrends reagieren und durch schlanke Prozesse die effiziente Arbeitsweise der Vermittler unterstützen“, erklärt Buddecke. Das solle „zum messbaren Nutzen des Vertriebspartners und seines Kunden beitragen“. Die Asspario werde dazu im operativen Geschäft ihre digitalen Prozesse für den Vertrieb von Sach- und Haftpflicht- sowie Unfallversicherungen für Privatkunden und entsprechender Lösungen für Gewerbekunden weiterentwickeln.

„Digital – vom Angebot bis zur Police“

„Asspario arbeitet digital – vom Angebot bis zur Police“, erklärt Unternehmensgründer und Vorstandsvorsitzender Holger Koppius. „Den Maklern als Vermittler stellen wir ein Makler-Cockpit bereit, mit dem die Policen weitgehend papierfrei produziert werden.“ Diese schlanken Prozesse bei der technischen Verarbeitung ermöglichten niedrige Prämien für die Versicherten. „Für den Makler ist der vergleichsweise niedrige Preis für den Versicherungsschutz ihrer Kunden ein klarer Wettbewerbsvorteil“, sagt Frank Löffler, der im Asspario-Vorstand den Vertrieb verantwortet.

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Künftig soll der kostengünstige Assekuradeur die Vertriebsaktivitäten der Bayerischen ergänzen und als Plattform dienen, um neue Produktideen entstehen zu lassen und schneller in den Markt bringen zu können. Ebenso könne die Asspario dem Versicherer bei der Positionierung als Kompositversicherer helfen, erklärt Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Beamten Versicherung. Die Münchner sind bislang bereits Risikoträger in privaten Schaden-Haftpflicht-Unfall (SHU)-Produkten für Asspario.

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