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Markus Söder, Ministerpräsident Bayerns und CSU-Parteivorsitzender, hat nun einen eigenen Vorschlag für eine Grundrente gemacht. © picture alliance/Michael Kappeler/dpa
  • Von Redaktion
  • 18.03.2019 um 10:40
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lesedauer Lesedauer: ca. 00:50 Min

In der Debatte um eine Rente für Geringverdiener hat sich nun auch CSU-Chef Markus Söder eingeklinkt. Er schlägt einen bürokratiearmen, aber passgenauen Rentenschutzschirm vor. Was sich dahinter verbirgt, erfahren Sie hier.

Auch die CSU bringt sich nun mit einem eigenen Vorschlag in die aktuelle Diskussion um eine Rente für Geringverdiener ein. CSU-Chef Markus Söder spricht dabei von einem „Rentenschutzschirm für das Alter“. „Wir wollen eine zielgenaue und bürokratiearme Lösung aus einer Hand“, sagte Söder in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur, über das der Bayerische Rundfunk berichtet.

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Die Idee der CSU: Menschen, die im Alter Grundsicherung beziehen, sollen dabei einen monatlichen Freibetrag in Höhe von maximal 212 Euro zur Verfügung haben. Außerdem will die Partei das Schonvermögen bei der Grundsicherung von 5.000 auf 15.000 Euro anheben. Eltern sollen einen zusätzlichen Freibeitrag in Höhe der Mütterrente erhalten – bisher ist es so, dass diese bei der Grundsicherung angerechnet wird.

Die Kosten dieses Rentenpakets beziffert Söder auf rund 455 Millionen Euro pro Jahr. Etwa 175.000 Menschen kämen die Neuerungen zugute. Der Freibetrag in Höhe der Mütterrente soll noch mal mit bis zu 60 Millionen Euro zu Buche schlagen bei bis zu 60.000 Anspruchsberechtigten.

Vom Zeitrahmen her möchte der bayerische Ministerpräsident die Grundrente bis zur Sommerpause umgesetzt haben.

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