Marlene Drescher ist Versicherungsmaklerin in Georgenthal. © privat/Pfefferminzia
  • Von Redaktion
  • 01.08.2022 um 10:30
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In unserem neuesten Eintrag ins Poesie-Album erzählt uns Marlene Drescher unter anderem, wie sie vom Berufswunsch Friseurin dann doch in die Versicherungsbranche kam, welche – sehr teuren – Versicherungsfälle sie letztens zu bearbeiten hatte, und wie sie gerne ein besseres Miteinander der Menschen auf der Welt erreichen würde.

In dieser Woche trägt sich Marlene Drescher in das Pfefferminzia-Poesie-Album ein. Sie ist Versicherungsmaklerin in Georgenthal.

Wann und wie hatten Sie zum ersten Mal Kontakt mit Versicherungen?

Als ich 18 war und mein erstes Auto hatte.

Wie sind Sie Vertrieblerin geworden?

Lange Geschichte. Eigentlich wollte ich mein Leben lang Friseurin werden, da meine Mutter einen eigenen Friseursalon hat. Mein Zeugnis war aber zu gut, sodass mein Lehrer nochmal auf mich und meine Eltern einredete. Da ich ja keine anderen Pläne hatte, habe ich mich spontan und sehr kurzfristig bei drei Banken beworben, weil mein bester Freund damals auch bei der Bank angefangen hat. Und da wurde ich genommen. Nach der Banklehre kam ich dann über einen Bekannten zum Thema Versicherungsmakler – und da ich bei der Bank nicht mehr glücklich war, machte ich mich dann selbstständig als Versicherungsmaklerin.

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Was treibt Sie beruflich an?

Die Liebe zum Beruf, die Arbeit mit Menschen und dass wir viel Gutes tun!

Welche Versicherung halten Sie für über- oder unterschätzt?

Leider unterschätzt ist immer noch die Berufsunfähigkeitsversicherung, da manche Menschen immer noch der Meinung sind, sie bräuchten sie nicht oder könnten sie durch einen ETF-Sparplan ersetzen. Überschätzt? Das ist ja sehr individuell aber ne Handyversicherung braucht‘s definitiv nicht.

Welchen Versicherungsschaden/Leistungsfall hatten Sie selbst zuletzt (beruflich oder privat)?

Einen BU-Fall mit einem 50-Jährigen aufgrund Parkinson und einen massiven Sturmschaden über 450.000 Euro Schaden an einem Gewerbegebäude.

Mit wem würden Sie gern einen Abend mal was trinken gehen?

Mit meinem Mann und oder meinen Freunden!

Was bringt Sie regelmäßig auf die Palme?

Regelmäßig bringt mich nichts auf die Palme, aber ab und zu passiert das schon. Im Grunde Menschen, die nicht offen und ehrlich kommunizieren.

Worauf würden Sie nur ungern verzichten?

Meine Familie und meine Freunde und meine Gesundheit.

Ohne wen oder was ist Ihr Leben unvollständig?

Meine Familie und meine Freunde und meine Gesundheit.

Welche war die erste Schallplatte/CD/Download, die Sie sich gekauft haben?

Eine Schallplatte habe ich mir nie gekauft. Kassetten dann schon eher, weiß ich aber leider nicht mehr, was das war. Auch meine ersten CDs nicht. Sicher von Interpreten der Neunziger.

Was schauen Sie derzeit bei Netflix (oder anderen Streamern oder im Fernsehen)?

Ich habe gerade die Staffel von „King of Stonks“ geschaut. Ansonsten bin ich nicht so oft vor dem TV.

Was würden Sie gern verändern, wenn Sie könnten? (privat, beruflich, auf der Welt oder sonst wie)

Das ist eine sehr gute Frage! Wohl, dass die Menschen sich wieder mehr auf das Wesentliche im Leben besinnen und nicht von früh bis spät durchs Leben hetzen. In Verbindung damit ein besseres Miteinander. Aber das ist eine Frage, die viele Stunden füllen kann. Leider gibt es viel zu viel, was man auf dieser Welt verändern kann.

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