- Von Andreas Harms
- 24.11.2025 um 14:32
Für den Auftakt sorgten Inter, Athora und Nürnberger mit ihrer jeweiligen Überschussbeteiligung für 2026. Hier sind fünf weitere Häuser mit ihren Werten.
Alte Leipziger Lebensversicherung
Zum kommenden Jahr hebt die Alte Leipziger Lebensversicherung ihre Überschussbeteiligung an. Die laufende Verzinsung steigt um 15 Basispunkte. Bestehende Verträge mit einem Rechnungszins von mindestens 2,75 Prozent erhalten weiterhin die höhere garantierte Verzinsung.
Für die modernen Rentenversicherungen AL_Rente-Flex und AL_Rente-KlassikPur gilt ab Jahresbeginn 2026 eine laufende Verzinsung von 2,50 Prozent (Vorjahr: 2,35 Prozent). Zusammen mit dem unveränderten Schlussüberschussanteil von 0,25 Prozent ergibt sich daraus eine Gesamtverzinsung von 2,75 Prozent (VJ: 2,60 Prozent).
Inter, Ergo und VPV erhöhen Verzinsung
Nürnberger und Axa erhöhen Überschussbeteiligung
Bei den klassischen Rentenversicherungen erhalten Kunden ab 2026 eine laufende Verzinsung von 2,40 Prozent (VJ: 2,25 Prozent). Auch hier bleibt der Schlussüberschussanteil stabil (0,20 Prozent), sodass die Gesamtverzinsung bei 2,60 Prozent liegt (VJ: 2,45 Prozent).
In allen Tarifen des Berufsunfähigkeits- (BU-), Grundfähigkeits- und Risikolebensschutzes bleiben die Überschussbeteiligung und damit auch die Zahlbeiträge im kommenden Jahr stabil.
Axa Lebensversicherung
Die Axa Lebensversicherung und ihre Zweigniederlassung DBV Deutsche Beamtenversicherung Lebensversicherung halten 2026 ihre laufende Überschussbeteiligung stabil bei 3,0 Prozent. Abhängig vom Vertrag sind weitere Zuteilungen in Form von Risiko- und Kostenüberschüssen, Schlussüberschüssen sowie Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven möglich.
Ergo Lebensversicherer
Die Ergo Vorsorge Lebensversicherung erhöht die laufende Überschussbeteiligung im kommenden Jahr auf 2,9 (2025: 2,8) Prozent. Die Gesamtüberschussbeteiligung beträgt 2026 bis zu 4,2 (2025: 4,2) Prozent.
Auch die für die Bestandsverwaltung des traditionellen klassischen Lebensversicherungsgeschäfts zuständige Ergo Lebensversicherung erhöht die laufende Verzinsung: Sie bietet im kommenden Jahr 3,0 (2025: 2,7) Prozent und eine Gesamtüberschussbeteiligung von 3,25 (2025: 2,95) Prozent.
Die Victoria Lebensversicherung war im laufenden Jahr auf die Ergo Lebensversicherung verschmolzen worden.
Viridium mit Proxalto und Entis
Die Run-off-Plattform Viridium erhöht zum 1. Januar 2026 zum dritten Jahr in Folge die laufende Mindestverzinsung für die traditionellen Lebensversicherungsverträge der Proxalto Lebensversicherung und der Entis Lebensversicherung.
Bei der Proxalto steigt die laufende Mindestverzinsung um 0,1 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent. Und bei der Entis geht es von aktuell 3,35 Prozent im neuen Jahr um 0,05 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent hinauf.
Für die hauptsächlich fondsgebundenen Lebensversicherungen Heidelberger Lebensversicherung und Skandia Lebensversicherung bleibt die laufende Mindestverzinsung stabil.
VPV
Nach der Erhöhung um 75 Basispunkte für 2025 hält die VPV ihre Gesamtverzinsung für 2026 stabil bei 3,75 Prozent. Die Gesamtverzinsung setzt sich zusammen aus einer laufenden Verzinsung von 3,0 Prozent und dem Schlussüberschussanteil von 0,75 Prozent.
Für das seit Oktober erhältliche Produkt Flex Garant Invest bietet die VPV eine Gesamtverzinsung von 4,0 Prozent (3,25 Prozent laufende Verzinsung und 0,75 Prozent Schlussüberschussanteil). Der Aufschlag auf die laufende Verzinsung gilt als Ausgleich für die niedrigere Garantie.
Auch für die dynamischen Hybridprodukte bleibt die Verzinsung stabil. Die laufende Verzinsung auf den Anteil im Sicherungsvermögen liegt weiterhin bei 3,65 Prozent.


















































































































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