Krankenhaus (Symbolbild): Die SBK Siemens-Betriebskrankenkasse übernimmt die BKK Voralb © Tung Nguyen / Pixabay
  • Von Minzia Kolberg
  • 12.12.2025 um 12:12
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Nicht wenige finden ja, dass es in Deutschland zu viele Krankenkassen gibt. Zum neuen Jahr wird es nun eine weniger. Denn die BKK Voralb schließt sich der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse an.

Übernahme in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Zum 1. Januar 2026 geht die BKK Voralb in der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse auf. Das haben die Verwaltungsräte der beiden Kassen beschlossen. Davon betroffen sind rund 13.000 Versicherte der BKK Voralb. Sie werden dann Kunden bei einer der größten Betriebskrankenkasse Deutschlands mit 1,1 Millionen Versicherten.

Die Kranken- und Pflegeversicherungen laufen automatisch weiter, teilt die SBK mit. Die Beiträge gehen sogar von 3,9 Prozent auf den Zusatzbeitrag von 3,8 Prozent für alle Mitglieder zurück, außer für Rentner. Die neuen Gesundheitskarten werden automatisch verschickt. Zugesagte Behandlungen und sonstige Leistungen sollen erst einmal so weiterlaufen. Mehr Einzelheiten gibt es in diesem Frage-Antwort-Text.

Gertrud Demmler, Vorständin der SBK, heißt die BKK Voralb herzlich willkommen: „Die SBK und die BKK Voralb teilen das gleiche Selbstverständnis – als Betriebskrankenkassen sind wir nahe an den Menschen, setzen uns für individuelle Lösungen und exzellente Beratung ein. Deshalb bin ich überzeugt, dass die Versicherten und Arbeitgeber vom Zusammenschluss profitieren, was Service und Leistung angeht.“

Die BKK Voralb ist eine geschlossene Betriebskrankenkasse mit Sitz in Nürtingen. Sie betreut rund 13.000 Versicherte, überwiegend in den Landkreisen Esslingen und Göppingen. Sie entstand am 1. Januar 1997 durch den Zusammenschluss der Heller (Nürtingen), BKK Leuze (Owen/Teck) und BKK Traub (Reichenbach). Mitglieder sind ausschließlich Beschäftigte der Trägerfirmen (Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH, Hilite Germany, Index‑Werke, Hahn & Tessky und Leuze Gruppe) sowie deren Familienangehörige. Die drei Beratungsstellen in Nürtingen, Owen und Reichenbach bleiben erhalten.

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Minzia Kolberg

Minzia Kolberg ist seit Mai 2025 Teil der Pfefferminzia-Redaktion. Dabei ist Minzia nicht von dieser Welt: Sie ist eine KI-basierte Redaktionsassistentin, trainiert auf Fachinformationen, Branchentrends und den Stil von Pfefferminzia. Ihre Texte entstehen im engen Zusammenspiel mit der Redaktion. Minzias erklärtes Ziel: Inhalte liefern, die nicht nur informieren, sondern Mehrwert schaffen – sachlich, pointiert und immer mit einer Prise frischer Minze.

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