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Printmagazin April 2024

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Selbstverständlich ist das hart, was dem Immobilienmarkt, den dort tätigen Maklern und den Vermittlern und Gebern von Baukrediten in den vergangenen zwei Jahren widerfahren ist. Gar keine Frage. Zinsen für Immobilienkredite waren 2022 im Übertempo gestiegen. Und im Gegenzug war die Nachfrage nach solchen Krediten, genau wie die nach Häusern, in sich zusammengefallen wie eine morsche Bretterhütte im Orkan.

Allerdings sei ebenso einmal die Frage gestattet: War die Phase davor mit explodierenden Hauspreisen, Bieterwettbewerben unter Käufern und Bauzinsen knapp über null nicht auch reichlich ungesund? War der Markt nicht ganz einfach überhitzt? Brauchte er nicht diese Korrektur, um einfach mal wieder … normal zu werden? Vielleicht schon. Insofern tat es richtig gut, als ich mich mit zwei Leuten aus dem Geschäft mit Immobilienkrediten unterhielt und beide äußerst entspannt wirkten. Ja, es ging bergab. Aber nein, es geht nicht den Bach runter. Stattdessen hat sich der Markt offenbar zurechtgeruckelt. Und seit einigen Monaten zieht das Geschäft sogar wieder an. Woran das liegt, wie die Lage jetzt ist, und wer die großen Gewinner sind, erzähle ich in meinem Bericht ab Seite 28.

Ihr Andreas Harms

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