Ein alter Mensch mit Gehhilfe: Viele Deutsche befürchten, dass die Rente im Alter nicht reichen wird. © Pixabay
  • Von Juliana Demski
  • 18.01.2018 um 12:42
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Der demografische Wandel macht es den Bundesbürgern nicht leicht – viele glauben, im Alter einmal zu wenig Rente zu bekommen. Und 34 Prozent gehen davon aus, auch nach dem Renteneintritt noch Geld hinzuverdienen zu müssen, um über die Runden zu kommen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage.

Schon jetzt ist Altersarmut unter Rentnern ein großes Thema. Viele Deutsche, die ihren Ruhestand noch vor sich haben, glauben, dass es in Zukunft nur noch schlimmer wird: Jeder vierte Bundesbürger unter 65 Jahren geht davon aus, später einmal auf staatliche Unterstützung angewiesen zu sein. Und jeder Vierte glaubt, zur Rente etwas hinzuverdienen zu müssen, wie das „Versicherungsbarometer Deutschland 2018“ der Fondsgesellschaft Fidelity belegt.

Um dem entgegenzuwirken, nutzen viele Deutsche verschiedenste Vorsorgemöglichkeiten. Die beliebteste ist die private Rentenversicherung (45 Prozent). Wertpapiere hingegen sind eher weniger beliebt (12 Prozent). Immerhin schafft es jeder dritte Vorsorgesparer (31 Prozent), im Monat bis zu 300 Euro anzusparen.

Laut Studie können aber auch 45 Prozent der Bundesbürger nichts fürs Alter zurücklegen. Jeder fünfte Sparverweigerer hat Angst vor Verlusten bei der Geldanlage. Und 35 Prozent derjenigen, die nicht sparen, wollen lieber jetzt leben als Geld für die Zukunft zurücklegen. Sieben Prozent rechnen damit, Vermögen zu erben.

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Juliana Demski

Juliana Demski gehörte dem Pfeffi-Team seit 2016 an. Sie war Redakteurin und Social-Media-Managerin bei Pfefferminzia. Das Unternehmen hat sie im Januar 2024 verlassen.

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