Jedes zweite Kind in Deutschland bekommt eine Zahnspange. Manchmal genügt eine lose Spange zur Korrektur einer leichten Fehlstellung. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 29.08.2019 um 11:13
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Private Zahnzusatzversicherungen können nicht nur für Erwachsene sinnvoll sein. Auch bei Kindern lauerten beispielsweise durch kieferorthopädische Behandlungen hohe Kosten, für die die Krankenkassen nur teilweise aufkämen, so der Hinweis des Portals test-zahnzusatzversicherung.de.

Das Interesse an Zahnzusatzversicherungen für Kinder wächst. Jedenfalls informieren sich zunehmend Eltern darüber im Internet. „In letzter Zeit haben wir diesbezüglich vermehrt Anfragen erhalten“, stellt Konrad Dießl, Geschäftsführer des Vergleichsportals test-zahnzusatzversicherung.de fest. Je früher eine Zusatzversicherung abgeschlossen würde, desto besser. Denn wurde die Fehlstellung bereits festgestellt und eine Behandlung empfohlen, sei es meist zu spät, um eine Zahnzusatzversicherung mit kieferorthopädischen Leistungen abzuschließen, so Dießl.

Weiter weist das Portal darauf hin, dass sich rund jedes zweite Kind in Deutschland einer kieferorthopädischen Behandlung unterziehe – auch hier schlummerten Kostenrisiken. „Immerhin kommen auch bei Kindern gerade bei kieferorthopädischen Behandlungen recht schnell hohe Kosten bis zu mehreren tausend Euro zusammen, für die die gesetzlichen Krankenkassen oftmals nicht oder nur sehr eingeschränkt bezahlen“, so Dießl.

„Tarife für Kinder kosten nicht die Welt“, fährt der Portal-Chef fort, „bereits ab rund zehn Euro pro Monat gibt es gute Lösungen.“ Es komme allerdings auf die Details an. Eine Brille oder der Besuch beim Heilpraktiker könnten ebenfalls mitversichert werden.

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