Frauen in einer Vorwerk-Fabrik: Eine weitere Baustelle im Rentensystem sehen die Grünen in der Erwerbstätigkeit der Frauen. © dpa/picture alliance
  • Von Redaktion
  • 04.05.2016 um 16:35
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Nächste Runde im Wahlkampfthema Rente: Die Grünen schlagen vor, rund 2,3 Millionen Selbstständige ohne obligatorische Alterssicherung verpflichtend in die gesetzliche Rentenversicherung aufzunehmen.

Bei den 2,3 Millionen Selbstständigen haben die Grünen diejenigen im Kopf, die weder in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind noch einem beruflichen Altersversorgungswerk angehören.

Mit diesem Schritt will die Partei die Rente bis zum Jahr 2040 bei einem Niveau von 43 Prozent stabilisieren und den Rentenbeitrag bei maximal 22,9 Prozent deckeln. Bleibt alles so, wie es jetzt ist, würde das Rentenniveau bis 2040 von 48,1 auf 42,1 Prozent sinken und der Beitragssatz von 18,7 auf 23,5 Prozent steigen.

Das Ziel der Grünen ist ein Rentenniveau von 46 Prozent. Dazu müsse man aber noch an anderen Stellschrauben drehen, etwa die Erwerbstätigkeit von Frauen zu steigern.

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