Einfirmenvermittler sind immer noch der häufigste Vertriebsweg bei Versicherungen in Deutschland. © Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)
  • Von Manila Klafack
  • 28.09.2018 um 09:53
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Über Makler eine Lebens-, Kranken- oder Sachversicherung abzuschließen, steht bei den Deutschen an zweiter Stelle. Etwas mehr als jeder Vierte wählte im vergangenen Jahr diesen Weg. Über alle Sparten hinweg entscheiden sich die Kunden jedoch am häufigsten für den Einfirmenvermittler. Das zeigt die GDV-Statistik über die Vertriebswege 2017 für Versicherungen.

Mittlerweile schließen fast ein Fünftel (19,3 Prozent) der Kunden ihre Kfz-Versicherungen im Internet ab, entweder direkt beim Versicherer oder über eine Vergleichsplattform – Tendenz steigend. Denn im Vorjahr lag laut der Erhebung über die Vertriebswege 2017 für Versicherungen des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) dieser Wert noch bei 18,5 Prozent.

Auch bei den Krankenversicherungen sei, allerdings mit 7,3 Prozent auf niedrigerem Niveau, ein Trend hin zum Online-Abschluss erkennbar.

Doch beim Thema Altersvorsorge setzen die Deutschen nach wie vor auf die persönliche Beratung. Auch das ist ein Ergebnis der Erhebung des GDV. Die Grundlage der Analyse ist die Betrachtung der Beitragssumme, in der die Laufzeit der Versicherungsverträge berücksichtigt ist.

Grafik: GDV
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Manila Klafack

Manila Klafack war bis März 2024 Redakteurin bei Pfefferminzia. Nach Studium und redaktioneller Ausbildung verantwortete sie zuvor in verschiedenen mittelständischen Unternehmen den Bereich der Öffentlichkeitsarbeit.

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